Der Ring Deutscher Makler (RDM) Berlin-Brandenburg fordert eine Ausweitung der Mietpreisbremse auf Flüchtlingsunterkünfte, um überzogene Mieten zu verhindern. Aktuell unterliegen diese dem Gewerbemietrecht, wodurch private Vermieter*innen teils über 20 Euro pro Quadratmeter verlangen. "Das ist moralisch nicht vertretbar und schadet der Branche", kritisiert RDM-Chef Markus Gruhn. Der Verband schlägt vor, die Mietpreisbremse gesetzlich auf diese Mietverhältnisse auszuweiten und Vertragslaufzeiten auf fünf Jahre zu begrenzen. Zudem fordert er, dass der Berliner Senat und seine Immobiliengesellschaften keine überteuerten Objekte anmieten. Die Politik müsse schnell handeln, um diese rechtliche Grauzone zu schließen.
Laut der neuesten Eurobarometer-Umfrage sind steigende Preise und Lebenshaltungskosten die größte Sorge junger Menschen in der EU. 40 Prozent der Befragten sehen darin die wichtigste Herausforderung für die nächsten fünf Jahre. In der Slowakei sind es sogar 47 Prozent der 16- bis 30-Jährigen. Ein Drittel der Befragten gab ferner an, dass die EU ein größeres Augenmerk auf Umwelt- und Klimafragen richten sollte. 32 Prozent der jungen Slowak*innen teilen diese Sorge. Zudem halten 31 Prozent der jungen EU-Bürger*innen die wirtschaftliche Lage und die Schaffung von Arbeitsplätzen für besonders wichtig. In der Slowakei liegt dieser Anteil mit 36 Prozent über dem EU-Durchschnitt. Die Umfrage erfasste auch die Unterstützung der jungen Generation für die Europäische Union. Etwa ein Drittel der Slowak*innen steht hinter der aktuellen Funktionsweise der EU, während nur vier Prozent der jungen Befragten die europäische Idee ablehnen. Diese Werte entsprechen weitgehend dem EU-Durchschnitt. Die Umfrage wurde zwischen dem 25. September und dem 3. Oktober 2024 mit 1.046 Befragten in der Slowakei und 25 863 in der gesamten Europäischen Union durchgeführt.
Vom 10. bis 16. Februar 2025 verwandelte die 15. Budapest Central European Fashion Week (BCEFW) die ungarische Hauptstadt in ein Modezentrum. Mit einem Rekord von 6.000 Besucher*innen und Gäst*innen aus 13 Ländern wurde sie zu einer der bedeutendsten Modeveranstaltungen der Region. Rund 50 Veranstaltungen fanden statt, darunter exklusive Modenschauen, Pop-up-Events und Fachvorträge. In der Apollo Galerie (VIII. Budapester Bezirk) und im Millenáris (Veranstaltungsort im II. Budapester Bezirk) präsentierten rund 50 Marken ihre neuen Kollektionen. Der sogenannte Fashion Hub bot Workshops und Diskussionen zu Branchenthemen. Nachhaltigkeit spielte eine zentrale Rolle, mit einem Fokus auf umweltbewusste Designer*innen. Internationale Gäst*innen aus sechs Ländern nahmen teil. Die Beauty-Industrie war ebenfalls stark vertreten. Textilrecycling und nachhaltige Modeinitiativen begleiteten die Veranstaltung, die Modebegeisterte und Expert*innen aus ganz Europa anzog. Die 15. BCEFW zeigte erneut, wie Tradition, Innovation und internationale Vernetzung die Modebranche vorantreiben – und bestätigte ihren Status als führendes Modeereignis Mitteleuropas.
Der Ring Deutscher Makler (RDM) Berlin-Brandenburg fordert eine Ausweitung der Mietpreisbremse auf Flüchtlingsunterkünfte, um überzogene Mieten zu verhindern. Aktuell unterliegen diese dem Gewerbemietrecht, wodurch private Vermieter*innen teils über 20 Euro pro Quadratmeter verlangen. "Das ist moralisch nicht vertretbar und schadet der Branche", kritisiert RDM-Chef Markus Gruhn. Der Verband schlägt vor, die Mietpreisbremse gesetzlich auf diese Mietverhältnisse auszuweiten und Vertragslaufzeiten auf fünf Jahre zu begrenzen. Zudem fordert er, dass der Berliner Senat und seine Immobiliengesellschaften keine überteuerten Objekte anmieten. Die Politik müsse schnell handeln, um diese rechtliche Grauzone zu schließen.
Laut der neuesten Eurobarometer-Umfrage sind steigende Preise und Lebenshaltungskosten die größte Sorge junger Menschen in der EU. 40 Prozent der Befragten sehen darin die wichtigste Herausforderung für die nächsten fünf Jahre. In der Slowakei sind es sogar 47 Prozent der 16- bis 30-Jährigen. Ein Drittel der Befragten gab ferner an, dass die EU ein größeres Augenmerk auf Umwelt- und Klimafragen richten sollte. 32 Prozent der jungen Slowak*innen teilen diese Sorge. Zudem halten 31 Prozent der jungen EU-Bürger*innen die wirtschaftliche Lage und die Schaffung von Arbeitsplätzen für besonders wichtig. In der Slowakei liegt dieser Anteil mit 36 Prozent über dem EU-Durchschnitt. Die Umfrage erfasste auch die Unterstützung der jungen Generation für die Europäische Union. Etwa ein Drittel der Slowak*innen steht hinter der aktuellen Funktionsweise der EU, während nur vier Prozent der jungen Befragten die europäische Idee ablehnen. Diese Werte entsprechen weitgehend dem EU-Durchschnitt. Die Umfrage wurde zwischen dem 25. September und dem 3. Oktober 2024 mit 1.046 Befragten in der Slowakei und 25 863 in der gesamten Europäischen Union durchgeführt.
Vom 10. bis 16. Februar 2025 verwandelte die 15. Budapest Central European Fashion Week (BCEFW) die ungarische Hauptstadt in ein Modezentrum. Mit einem Rekord von 6.000 Besucher*innen und Gäst*innen aus 13 Ländern wurde sie zu einer der bedeutendsten Modeveranstaltungen der Region. Rund 50 Veranstaltungen fanden statt, darunter exklusive Modenschauen, Pop-up-Events und Fachvorträge. In der Apollo Galerie (VIII. Budapester Bezirk) und im Millenáris (Veranstaltungsort im II. Budapester Bezirk) präsentierten rund 50 Marken ihre neuen Kollektionen. Der sogenannte Fashion Hub bot Workshops und Diskussionen zu Branchenthemen. Nachhaltigkeit spielte eine zentrale Rolle, mit einem Fokus auf umweltbewusste Designer*innen. Internationale Gäst*innen aus sechs Ländern nahmen teil. Die Beauty-Industrie war ebenfalls stark vertreten. Textilrecycling und nachhaltige Modeinitiativen begleiteten die Veranstaltung, die Modebegeisterte und Expert*innen aus ganz Europa anzog. Die 15. BCEFW zeigte erneut, wie Tradition, Innovation und internationale Vernetzung die Modebranche vorantreiben – und bestätigte ihren Status als führendes Modeereignis Mitteleuropas.
Krakau hat in der unabhängigen Rangliste "Europäische Städte und Regionen der Zukunft 2025" den dritten Platz erreicht. Der Bericht wurde von Expert*innen des zur Financial Times-Gruppe gehörenden Branchenmagazins "fDi Intelligence" erstellt, das europäische Standorte anhand ihrer wirtschaftlichen, finanziellen und geschäftlichen Stärken vergleicht. In der Rangliste der europäischen Großstädte wurde Krakau gleich in fünf Kategorien ausgezeichnet und gewürdigt, wobei es in zwei Kategorien (Geschäftsfreundlichkeit, Humankapital und Lebensstil) den Sieg davontrug. In der Gesamtbewertung der Großstädte wurde Krakau als beste polnische Stadt bewertet. Vor Krakau lagen zwei deutsche Städte: Frankfurt und Hamburg.
Eine aktuelle slowenische Popularitätsumfrage zeigt einige Verschiebungen in der Tabelle der beliebtesten Politiker*innen. Die meisten Politiker*innen wurden besser bewertet als im Vormonat (zwölf), während acht Politiker*innen schlechter abschneiden als im Jänner. Der Bürgermeister von Ljubljana, Zoran Janković (LZJ – Liste Zoran Janković), hat die meiste Wähler*innen-Unterstützung verloren, da er in Slowenien weiterhin für seine Unterstützung des serbischen Präsidenten Vučić kritisiert wird. Teile der Zivilgesellschaft fordern eine diesbezügliche Entschuldigung von ihm, aber der Ljubljanaer Bürgermeister selbst sieht keinen Grund für eine Entschuldigung.
Der Prager Ausschuss der Partei ANO (JA) hat den tschechischen Innenminister Vít Rakušan (STAN – Bürgermeister und unabhängige) schriftlich dazu aufgefordert, die rechtlichen Möglichkeiten zur Auflösung des Prager Stadtparlaments und zur Abhaltung vorgezogener Kommunalwahlen in Prag zu prüfen. Die Partei begründet dies mit einem aus ihrer Sicht umfassenden Versagen der aktuellen Koalition der ODS (Bürgerdemokratische Partei), der TOP 09 (Tradition, Verantwortung, Wohlstand), der KDU-ČSL (Christdemokratische Union-Tschechoslowakische Volkspartei), der Piratenpartei und der STAN bei der Verwaltung der Stadt. Die Vertreter*innen der Koalition wiesen die Forderung der ANO nach Neuwahlen entschieden zurück. Sie bezeichneten sie als populistischen Versuch, mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Stadtrat Adam Zábranský (Piratenpartei) erklärte, dass es keine rechtlichen Gründe für eine Auflösung des Stadtparlaments gebe und die Forderung daher juristisch haltlos sei. Eine Auflösung des Stadtparlaments erscheint aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen derzeit als unwahrscheinlich. Auf eine offizielle Antwort des Innenministers wird jedoch noch gewartet.
In Banja Luka, Teilrepublik Srpska (RS), erklärten hochrangige Vertreter*innen der Republika Srpska, dass sie auf ein Urteil des Staatsgerichts Bosnien-Herzegowinas im laufenden Verfahren gegen den Präsidenten der Teilrepublik Srpska Milorad Dodik (SNSD – Union der unabhängigen Sozialdemokraten) mit "radikalen Maßnahmen" reagieren werden. Dazu könnte der Rückzug aller serbischen Vertreter*innen aus staatlichen Institutionen gehören. Die RS-Regierung forderte die Nationalversammlung auf, in ständiger Sitzung zu bleiben, um schnell auf "politische Angriffe" zu reagieren. Dodik selbst hatte bereits im November angekündigt, eine Verurteilung nicht zu akzeptieren. Er drohte mit politischen Konsequenzen und forderte eine Rückkehr zur ursprünglichen, durch das Dayton-Abkommen festgelegten Struktur von Bosnien-Herzegowina, beziehungsweise einer strikteren Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen der Staatsregierung und den Entitäten. Er lehnt die Stärkung staatlicher Institutionen ab. Das Gericht könnte ihn von öffentlichen Ämtern ausschließen, bis ein endgültiges Urteil in den kommenden Tagen vorliegt.
Zagreb nimmt sich Wien als Vorbild und plant, Regenwasser zur natürlichen Kühlung der Stadt zu nutzen. In der österreichischen Hauptstadt wird Regenwasser von Dächern gesammelt, unter Parkanlagen geleitet und dort durch eine Schicht aus Kies und Gras gespeichert, wodurch die Umgebungstemperatur gesenkt wird. Dieses Konzept soll auch in Zagreb umgesetzt werden, um den städtischen Wärmeinseleffekt zu reduzieren, erklärte der Vorsitzende des Zagreber Gemeinderates Joško Klisović (SDP – Sozialdemokratische Partei). Erste Beobachtungen im Stadtpark Zrinjevac zeigen bereits, dass Grünflächen mit dichter Vegetation spürbar kühler sind. Zudem soll Regenwasser für die Bewässerung des neuen Fußballstadions und andere Infrastrukturprojekte genutzt werden. Neben ökologischen Vorteilen wie Wassereinsparung und Energieeffizienz will die Stadt durch Aufklärung und Beteiligung der Bürger*innen langfristig eine nachhaltigere urbane Umwelt schaffen.