Das adaptierte Konzept zur Neugestaltung des Donaukanals soll die verschiedenen Anforderungen an den Donaukanal als Freizeit- und Erholungsgebiet und als Verbindungsschneise zu Fuß, per Rad und auf dem Wasser erfüllen. Es sieht klare Strukturen und eine gute Basisinfrastruktur sowie eine weitere Begrünung der Freiflächen vor.
Sechs Leitlinien bestimmen das Konzept. Sie umfassen die klar gegliederte Gestaltung der Donaukanalebene als Erholungszone, die Sicherung und Erweiterung der Grünflächen sowie die Anpassung an den Klimawandel, die bessere Anbindung an die angrenzenden Stadteile und den Abbau von Barrieren, eine klare Funktionsverteilung und Strukturierung des Freiraums, eine entsprechende Nutzungsvielfalt sowie die Nutzung als Verkehrsweg für die Feuerwehr, das Nationalparkboot und die gewerbliche Schifffahrt.
Derzeit wird der zentrale Abschnitt zwischen Salztor- und Marienbrücke umgestaltet. Dabei wird der Fuß- vom Radverkehr getrennt, viele neue, konsumfreie Sitzgelegenheiten unter Bäumen errichtet und für zusätzliche Begrünung gesorgt. Zwei Sonnencremespender im Zentralbereich des Donaukanals liefern kostenlosen Sonnenschutz.