Die erste Frühjahrssitzung des serbischen Parlaments begann am 4. März 2025 mit einem Konflikt zwischen den Abgeordneten der Regierung und der Opposition. Der Konflikt umfasste sowohl verbale als auch körperliche Auseinandersetzungen, wobei auch pyrotechnische Mittel eingesetzt wurden. Der Vorfall im Parlamentsaal ereignete sich, nachdem die Regierungskoalition die Tagesordnung der Sitzung beschlossen hatte, gegen die die Opposition Einwände hatte. Daraufhin verließen die Abgeordneten der Opposition ihre Plätze und zündeten Rauchbomben. Die Regierung beschloss trotzdem alle 62 in der Tagesordnung angeführten Punkte und lehnte den Antrag der Opposition ab, nur über Änderungen des Gesetzes über Hochschulbildung zu diskutieren. Damit wird die vierte Forderung der protestierenden Student*innen erfüllt. Die Opposition erklärte, dass die Regierung keine Legitimität habe, da der Ministerpräsident – Miloš Vučević (SNS – Serbische Fortschrittspartei) – unter dem Druck der Student*innenproteste zurückgetreten sei. Die Regierung bestand jedoch darauf, die Sitzung trotz der Rauchbomben, des Lärms und anderer Versuche der Opposition, die Sitzung zu unterbrechen, fortzusetzen. Nach einem Unglück in Novi Sad, bei dem der Einsturz eines Bahnhofsvordachs 15 Menschen das Leben gekostet hatte, werden im Land seit Monaten Massendemonstrationen von Student*innen organisiert. Es gab auch Versammlungen vor dem serbischen Parlament. Die Studierenden blockieren mehr als 60 Fakultäten im ganzen Land – ihre Hauptforderung ist die strafrechtliche Verfolgung und Übernahme der politischen Verantwortung für den Tod der 15 Verunglückten beim Einsturz des Betondachs am Hauptbahnhof in Novi Sad.
Die Einwohner*innenzahl von Berlin hat Ende 2024 mit 3.897.145 Menschen einen neuen Höchststand erreicht, ein Anstieg von etwa 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr -19.045 Personen mehr. Besonders die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland trägt maßgeblich zu diesem Wachstum bei. 2024 wurden rund 25.500 Neuregistrierungen verzeichnet, wodurch die Zahl der Menschen mit ausländischem Pass auf fast eine Million stieg. Gleichzeitig sank die Zahl der deutschen Staatsbürger*innen um 6.500. Der demografische Wandel zeigt sich auch in einer zunehmenden Zahl älterer Menschen – die Zahl der 85-Jährigen und älteren stieg seit 2021 um fast 22 Prozent, während die Zahl der Kinder unter 6 Jahren weiter abnimmt. Der Zuwachs konzentriert sich vor allem auf Bezirke wie Reinickendorf, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick.
Die Slowakei hat am 3. März 2025 mit dem Verkauf von Staatsanleihen an die Bevölkerung begonnen. Bereits am ersten Verkaufstag wurden Anleihen im Wert von 263 Millionen Euro veräußert, teilte die Agentur für Schulden- und Liquiditätsmanagement (ARDAL) mit. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Gesamtvolumen der Emission von 400 auf 500 Millionen Euro erhöht. Fünf Banken – Československá obchodná banka, Slovenská sporiteľňa, Tatra banka, UniCredit Bank und Všeobecná úverová banka – bieten die Anleihen für Privatkund*innen an. Die Zinssätze betragen drei Prozent für die zweijährige und 3,3 Prozent für die vierjährige Anleihe. Diese Renditen sind netto ohne Abzüge für Steuern, Abgaben oder Gebühren. Der Mindestbetrag pro Anleihe beträgt 1.000 Euro. Der Erstverkauf läuft bis März oder bis zur vollständigen Platzierung der Emission. Anschließend können die Anleihen an der Börse gehandelt werden.
Die erste Frühjahrssitzung des serbischen Parlaments begann am 4. März 2025 mit einem Konflikt zwischen den Abgeordneten der Regierung und der Opposition. Der Konflikt umfasste sowohl verbale als auch körperliche Auseinandersetzungen, wobei auch pyrotechnische Mittel eingesetzt wurden. Der Vorfall im Parlamentsaal ereignete sich, nachdem die Regierungskoalition die Tagesordnung der Sitzung beschlossen hatte, gegen die die Opposition Einwände hatte. Daraufhin verließen die Abgeordneten der Opposition ihre Plätze und zündeten Rauchbomben. Die Regierung beschloss trotzdem alle 62 in der Tagesordnung angeführten Punkte und lehnte den Antrag der Opposition ab, nur über Änderungen des Gesetzes über Hochschulbildung zu diskutieren. Damit wird die vierte Forderung der protestierenden Student*innen erfüllt. Die Opposition erklärte, dass die Regierung keine Legitimität habe, da der Ministerpräsident – Miloš Vučević (SNS – Serbische Fortschrittspartei) – unter dem Druck der Student*innenproteste zurückgetreten sei. Die Regierung bestand jedoch darauf, die Sitzung trotz der Rauchbomben, des Lärms und anderer Versuche der Opposition, die Sitzung zu unterbrechen, fortzusetzen. Nach einem Unglück in Novi Sad, bei dem der Einsturz eines Bahnhofsvordachs 15 Menschen das Leben gekostet hatte, werden im Land seit Monaten Massendemonstrationen von Student*innen organisiert. Es gab auch Versammlungen vor dem serbischen Parlament. Die Studierenden blockieren mehr als 60 Fakultäten im ganzen Land – ihre Hauptforderung ist die strafrechtliche Verfolgung und Übernahme der politischen Verantwortung für den Tod der 15 Verunglückten beim Einsturz des Betondachs am Hauptbahnhof in Novi Sad.
Die Einwohner*innenzahl von Berlin hat Ende 2024 mit 3.897.145 Menschen einen neuen Höchststand erreicht, ein Anstieg von etwa 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr -19.045 Personen mehr. Besonders die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland trägt maßgeblich zu diesem Wachstum bei. 2024 wurden rund 25.500 Neuregistrierungen verzeichnet, wodurch die Zahl der Menschen mit ausländischem Pass auf fast eine Million stieg. Gleichzeitig sank die Zahl der deutschen Staatsbürger*innen um 6.500. Der demografische Wandel zeigt sich auch in einer zunehmenden Zahl älterer Menschen – die Zahl der 85-Jährigen und älteren stieg seit 2021 um fast 22 Prozent, während die Zahl der Kinder unter 6 Jahren weiter abnimmt. Der Zuwachs konzentriert sich vor allem auf Bezirke wie Reinickendorf, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick.
Die Slowakei hat am 3. März 2025 mit dem Verkauf von Staatsanleihen an die Bevölkerung begonnen. Bereits am ersten Verkaufstag wurden Anleihen im Wert von 263 Millionen Euro veräußert, teilte die Agentur für Schulden- und Liquiditätsmanagement (ARDAL) mit. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Gesamtvolumen der Emission von 400 auf 500 Millionen Euro erhöht. Fünf Banken – Československá obchodná banka, Slovenská sporiteľňa, Tatra banka, UniCredit Bank und Všeobecná úverová banka – bieten die Anleihen für Privatkund*innen an. Die Zinssätze betragen drei Prozent für die zweijährige und 3,3 Prozent für die vierjährige Anleihe. Diese Renditen sind netto ohne Abzüge für Steuern, Abgaben oder Gebühren. Der Mindestbetrag pro Anleihe beträgt 1.000 Euro. Der Erstverkauf läuft bis März oder bis zur vollständigen Platzierung der Emission. Anschließend können die Anleihen an der Börse gehandelt werden.
Die Kooperation zwischen dem Carsharing-Anbieter MOL Limo und der Mitfahrgelegenheitsplattform Oszkár Telekocsi in Budapest wird ausgebaut und soll mindestens bis Jahresende bestehen bleiben. Ziel sei, Carsharing und Mitfahrgelegenheiten miteinander zu kombinieren, um die nachhaltige Mobilität in der ungarischen Hauptstadt attraktiver zu machen. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach längeren Automietzeiten können Fahrer*innen nun freie Plätze für Mitfahrer*innen anbieten und ihre Kosten aufteilen. MOL Limo-Nutzer*innen können ihre Fahrten mit dem Mietwagen auf der Oszkár Telekocsi-Plattform anbieten, damit sich andere Menschen anschließen können. Ab März ist zudem ein Anreizprogramm mit Vergünstigungen für neue Nutzer*innen geplant.
2025 wird der März bereits zum vierten Mal zum Krakauer Frauenmonat, der die weibliche Stärke, Solidarität und das Miteinander feiern soll. Die diesjährige Ausgabe bietet ein vielseitiges Programm mit Veranstaltungen zu Frauenrechten, Gleichberechtigung und Führungskompetenzen sowie Treffen zu Gesundheit und Wohlbefinden. Zudem stehen sportliche Aktivitäten, Yoga, Meditation und Selbstverteidigungskurse auf dem Programm. Ein besonderes Highlight ist die Gala zur Verleihung des Kazimiera-Bujwidowa-Preises, der Frauen ehrt, die mit ihrer Arbeit Krakau verändern.
Vor einigen Wochen kündigte Sloweniens größte Oppositionspartei, die Slowenische Demokratische Partei (SDS), eine Interpellation gegen die stellvertretende Parlamentspräsidentin Nataša Sukič (Levica – Die Linke) an. Diese wurde eingebracht, da sie sich trotz Aufforderung nicht für ihre Äußerungen zu den Auswirkungen der Rentenreform der SDS-Regierung von 2012 entschuldigen wollte. Wie erwartet bestand Sukič die Abstimmung und bleibt im Amt. Die Koalition ist der Auffassung, die Interpellation sei nur ein billiger Trick, um Wähler*innen unter den Rentner*innen zu gewinnen.
Laut der neuen Publikation des Instituts für öffentliche Gesundheit der Föderation Bosnien-Herzegowinas sank die Zahl der Ärzt*innen in einigen Kantonen zwischen 2019 und 2023 um 20 Prozent. Gleichzeitig sind 27,9 Prozent der Ärzt*innen 55 Jahre oder älter. Die langfristigen Versorgungskapazitäten sowie die Versorgungsqualität sind gefährdet. In der Föderation gibt es 24 Krankenhäuser mit 8.597 Betten. Die meisten Betten sind in klinischen Zentren (44 Prozent) und in kantonalen Krankenhäusern (23,8 Prozent) registriert, während die wenigsten Betten in Spezialkliniken vorhanden sind (5,3 Prozent). Die meisten Krankenhausaufenthalte betreffen Kreislauferkrankungen (1.311 pro 100.000 Einwohner*innen). Ältere Menschen nutzen Krankenhausdienste am häufigsten. Es besteht dringender Bedarf an rechtzeitiger Personalplanung, um dem Fachkräftemangel und den Herausforderungen einer alternden Belegschaft entgegenzuwirken.
Die vierte Ausgabe des Creative Labors für junge Choreograf*innen HELIOS wird vom 15. bis 25. Juni 2025 im regionalen Zentrum für zeitgenössische Kunst "Toplozentrala" (Wärmekraftwerk) in Sofia stattfinden. Das Projekt richtet sich an junge Choreograf*innen im Alter zwischen 18 und 36 aus dem ganzen Land, die in verschiedenen Tanzgenres, künstlerischen Richtungen und kreativen Institutionen – staatlichen, kommunalen oder freiberuflich – arbeiten. Bewerbungen werden von 17. Februar bis 28. März 2025 entgegengenommen. Die zugelassenen Choreograf*innen werden in der ersten Maihälfte bekanntgegeben. Das Programm ist eine wichtige Etappe in der Entwicklung junger Künstler*innen, die sich durch das Experimentieren mit neuen Formen und Trends künstlerisch ausdrücken möchten. Heuer wird das Creative Labor vom Nationalen Kulturfonds finanziell unterstützt. Veranstalter*innen sind der Verein HELIOS – Sofia, die Internationale Organisation und das professionelle Netzwerk für Choreograf*innen "Dance ICONS" – Washington, das Kulturzentrum "Toplozentrala" und die Sofia Development Association.
Kroatien sieht sich erstmals den Auswirkungen der neuen US-Außenpolitik unter Donald Trump ausgesetzt. Der Beitrittsprozess zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wurde vorübergehend gestoppt. Grund ist der Handelskonflikt zwischen den USA und der EU. Obwohl Kroatien in 19 von 25 OECD-Ausschüssen Fortschritte machte, wurde die Abstimmung im Handelsausschuss vertagt. Die USA setzen damit offenbar ein Zeichen im Zollstreit mit der EU. Die kroatische Regierung zeigt sich dennoch zuversichtlich und plant den Abschluss der verbleibenden Verhandlungen bis Jahresende, sie rechnet mit dem OECD-Beitritt bis Mitte 2026. Außenstaatssekretär Zdenko Lucić, der den Beitrittsprozess leitet, betonte, dass Kroatien eng mit den US-Partner*innen und der OECD zusammenarbeitet, um die Bedingungen zu erfüllen. Jedoch ist dies nicht das einzige US-Problem, mit dem sich Kroatien derzeit konfrontiert sieht. Das bereits ausgehandelte Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung steht nun nicht mehr auf der Agenda des Kongresses. Der republikanische Senator David Joyce führt dies auf Veränderungen im US-Kongress und Finanzministerium zurück. Er zeigt sich jedoch optimistisch, dass unter Trump Fortschritte möglich sind. Die kroatische Diplomatie erhält Lob für ihre Bemühungen, doch angesichts der aktuellen Entwicklungen bleibt unklar, ob sich dies in konkreten Erfolgen niederschlägt.