Serbische Unternehmen
erhalten Unterstützung im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Die
Wirtschaftskammer Serbien (PKS) hat im Rahmen des Zentrums für digitalen Wandel (CDT) ein Trainingszentrum eingerichtet, welches den Unternehmen in Serbien und
der Region das nötige Wissen und die Skills für den Umstieg auf digitale
Geschäftsmodelle ermöglichen soll. Ein Bestandteil dieser Unterstützung ist ein
Training für KI-Manager*innen. Diese Ausbildung umfasst alle Schlüsselaspekte
des KI-Managements, von technischen Grundlagen, über rechtliche und ethische
Normen bis hin zum Management von KI-Projekten. Das Programm, welches das CDT
in Zusammenarbeit mit Austrian Standards, der österreichischen Organisation für
Standardisierung und Innovation umsetzt, erfolgt im Einklang mit dem
internationalen Standard ISO/IEC 17024 und haftet für Verlässlichkeit und
Qualität.
Die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete wurde bundesweit bereits im April 2024 beschlossen, um staatliche Leistungen vorrangig bargeldlos bereitzustellen. Mit der Einführung soll unter anderem verhindert werden, dass Migrant*innen Geld an Schlepper oder Familie und Freund*innen im Ausland überweisen. Während das Bargeldlimit den Ländern überlassen wurde, haben Bayern und Thüringen die Karte bereits flächendeckend eingeführt, meist mit einem monatlichen Limit von 50 Euro. Die Berliner Regierungskoalition bestehend aus der CDU (Christlich Demokratische Union Deutschlands) und der SPD (Sozialdemokratischen Partei Deutschlands) hat sich nach längeren Diskussionen ebenfalls auf die Einführung einer Bezahlkarte mit einer Bargeldobergrenze von 50 Euro pro Monat geeinigt, die jedoch nur für die ersten sechs Monate gilt und anschließend automatisch entfällt. Nach Einführung wird das Modell innerhalb eines halben Jahres überprüft, insbesondere in Bezug auf die Bargeldbeschränkung und mögliche rechtliche Entwicklungen. Die Bezahlkarte, die im gesamten Bundesgebiet ohne Einschränkungen nutzbar sein soll, wird an Geflüchtete im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) ausgegeben. Diese erhalten in den Aufnahmeeinrichtungen eine Komplettversorgung mit Essen. Die Lösung sei laut Integrationssenatorin Kiziltepe (SPD) sowohl rechtssicher als auch menschenwürdig, wobei die temporäre Bargeldbeschränkung die Grundrechte der Betroffenen nicht dauerhaft einschränken solle.
Am 27. November wird der Budapester Gemeinderat über die Änderung der Budapester Parkordnung entscheiden. Der ohne Rücksprache mit den Fachexpert*innen ausgearbeitete Vorschlag sieht vor, die Zufahrtsstraße für Tourist*innenbusse zur Schutzzone zu erklären. Ab 2025 darf diese nur noch mit Genehmigung befahren werden. In einem offenen Brief haben die ungarischen Tourismus- und Straßenverkehrsverbände den Gemeinderat der Hauptstadt darauf aufmerksam gemacht, dass diese Änderung nicht nur zu Einnahmeverlusten für die Stadt führt, sondern auch dem beruflichen Ansehen der betroffenen Dienstleister*innen schadet. Die Änderung wird sich sehr negativ auf die internationale Wahrnehmung Budapests als Reiseziel und auf die Einnahmen aus dem inländischen Tourismus auswirken.
Serbische Unternehmen
erhalten Unterstützung im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Die
Wirtschaftskammer Serbien (PKS) hat im Rahmen des Zentrums für digitalen Wandel (CDT) ein Trainingszentrum eingerichtet, welches den Unternehmen in Serbien und
der Region das nötige Wissen und die Skills für den Umstieg auf digitale
Geschäftsmodelle ermöglichen soll. Ein Bestandteil dieser Unterstützung ist ein
Training für KI-Manager*innen. Diese Ausbildung umfasst alle Schlüsselaspekte
des KI-Managements, von technischen Grundlagen, über rechtliche und ethische
Normen bis hin zum Management von KI-Projekten. Das Programm, welches das CDT
in Zusammenarbeit mit Austrian Standards, der österreichischen Organisation für
Standardisierung und Innovation umsetzt, erfolgt im Einklang mit dem
internationalen Standard ISO/IEC 17024 und haftet für Verlässlichkeit und
Qualität.
Die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete wurde bundesweit bereits im April 2024 beschlossen, um staatliche Leistungen vorrangig bargeldlos bereitzustellen. Mit der Einführung soll unter anderem verhindert werden, dass Migrant*innen Geld an Schlepper oder Familie und Freund*innen im Ausland überweisen. Während das Bargeldlimit den Ländern überlassen wurde, haben Bayern und Thüringen die Karte bereits flächendeckend eingeführt, meist mit einem monatlichen Limit von 50 Euro. Die Berliner Regierungskoalition bestehend aus der CDU (Christlich Demokratische Union Deutschlands) und der SPD (Sozialdemokratischen Partei Deutschlands) hat sich nach längeren Diskussionen ebenfalls auf die Einführung einer Bezahlkarte mit einer Bargeldobergrenze von 50 Euro pro Monat geeinigt, die jedoch nur für die ersten sechs Monate gilt und anschließend automatisch entfällt. Nach Einführung wird das Modell innerhalb eines halben Jahres überprüft, insbesondere in Bezug auf die Bargeldbeschränkung und mögliche rechtliche Entwicklungen. Die Bezahlkarte, die im gesamten Bundesgebiet ohne Einschränkungen nutzbar sein soll, wird an Geflüchtete im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) ausgegeben. Diese erhalten in den Aufnahmeeinrichtungen eine Komplettversorgung mit Essen. Die Lösung sei laut Integrationssenatorin Kiziltepe (SPD) sowohl rechtssicher als auch menschenwürdig, wobei die temporäre Bargeldbeschränkung die Grundrechte der Betroffenen nicht dauerhaft einschränken solle.
Am 27. November wird der Budapester Gemeinderat über die Änderung der Budapester Parkordnung entscheiden. Der ohne Rücksprache mit den Fachexpert*innen ausgearbeitete Vorschlag sieht vor, die Zufahrtsstraße für Tourist*innenbusse zur Schutzzone zu erklären. Ab 2025 darf diese nur noch mit Genehmigung befahren werden. In einem offenen Brief haben die ungarischen Tourismus- und Straßenverkehrsverbände den Gemeinderat der Hauptstadt darauf aufmerksam gemacht, dass diese Änderung nicht nur zu Einnahmeverlusten für die Stadt führt, sondern auch dem beruflichen Ansehen der betroffenen Dienstleister*innen schadet. Die Änderung wird sich sehr negativ auf die internationale Wahrnehmung Budapests als Reiseziel und auf die Einnahmen aus dem inländischen Tourismus auswirken.
Am 25. November leuchteten die
Bernatka-Fußgänger*innenbrücke, die Sport- und Veranstaltungshalle Tauron-Arena
und der Fernsehturm in Krakau abends in Orange – als Zeichen der Solidarität mit
Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Die Kampagne Orange the World, in
Polen als Orange Day bekannt, dauert in Krakau 16 Tage bis zum 10. Dezember.
Die Aktion, die von Soroptimist International organisiert wird, steht unter der
Schirmherrschaft des Krakauer Bürgermeisters Aleksander Miszalski (PO –
Bürgerplattform). Ziel der Kampagne ist es, auf das Problem der Gewalt gegen
Frauen aufmerksam zu machen. Im Rahmen der Initiative werden in ganz Europa
öffentliche Gebäude orange beleuchtet.
Am 26. November war Welttag für nachhaltiges Verkehrswesen. Slowenien führt zwar einige nachhaltige Maßnahmen ein, der Autoverkehr dominiert aber immer noch. Im Jahr 2022 hat der Pkw-Personenverkehr 86,1 Prozent des gesamten Personenverkehrs in Slowenien ausgemacht. Nach wie vor wird der öffentliche Verkehr zu wenig genutzt. Verbesserungen wie verlässlichere Fahrpläne und eine bessere Infrastruktur könnten helfen. Das Ziel ist es, Emissionen zu reduzieren und umweltfreundlichere Alternativen wie Bahn und Fahrrad zu fördern.
Der bereits eingeschränkte Straßenbahnbetrieb auf einer wichtigen Moldaubrücke wurde ab dem 25. November 2024 komplett eingestellt. Grund ist der schlechte technische Zustand der Libeňský-Brücke, die seit den 1920er Jahren den 7. und 8. Bezirk verbindet. In den hundert Jahren ihres Bestehens wurde die Brücke nie richtig instand gesetzt. Für den Straßenbahnverkehr gilt sie als zu gefährlich. Schon zu Jahresbeginn musste die Brücke aufgrund niedriger Temperaturen gesperrt werden, mit Winterende konnte der Verkehr zumindest teilweise wieder aufgenommen werden. Den aktuellen Prognosen zufolge wird die aktuelle Betriebssperre und der Busersatzverkehr bis zum Abschluss der Bauarbeiten dauern. Ein Termin wurde jedoch nicht genannt.
Die derzeitige Migrant*innensituation in Bihać im Una-Sana Kanton ist zwar ruhiger als in den Jahren 2018 und 2019, doch Bürgermeister Elvedin Sedić (PoMak – Bewegung für eine moderne und aktive Krajina) warnt vor einem plötzlichen Anstieg der Migration. Sedić kritisiert, dass die Verantwortung für die Migrant*innenkrise auf nur wenige Gemeinden in Bosnien-Herzegowina, wie Bihać und Hadžići im Kanton Sarajevo, abgewälzt wird. Besonders heikel sei, dass es in der Republik Srpska kein einziges Migrant*innenaufnahmezentrum gibt, was die Last auf die Föderation konzentriert. Ohne eine nationale Strategie und eine gerechte Verteilung der Verantwortung könnten neue Migrant*innenwellen Bihać erneut überlasten. Obwohl die aktuelle Situation durch die gesteigerte Durchlässigkeit an der westlichen Grenze etwas entspannt ist, bleibt das Risiko bestehen, dass verstärkte Grenzkontrollen der EU oder Kroatiens den Druck wieder auf Bihać verlagern. Sedić betonte, dass Bihać nicht allein mit der Krise fertig werden könne. Er forderte schnelle und systematische Maßnahmen, um sowohl die lokale Bevölkerung als auch die Migrant*innen langfristig zu schützen.
Seit November 2024 findet im Sofioter Stadtbezirk Bankja ein Theaterworkshop für Jugendliche statt. Die Seminarreihe im Rahmen des Projekts "Ready for Tomorrow" wird vom Nationalen Programm für Jugendaktivitäten finanziert. Der Workshop bringt junge Menschen mit Interesse an Kino und Theater zusammen. Die beiden Lektor*innen, eine Schauspielerin und ein Regisseur, geben nicht nur ihr Wissen und Können weiter, sondern inspirieren auch junge Talente, ihre Träume zu verwirklichen. Durch eine Reihe praktischer Übungen werden die Teilnehmer*innen mit den Grundlagen des Drehbuchschreibens, der Regie und des Schnitts von Filmen vertraut gemacht. Das ultimative Ziel des Workshops ist es, gemeinsam einen Dokumentarfilm zu drehen. Der Workshop dauert insgesamt zwei Monate.
Das Nationale Museum für Moderne Kunst (NMMU) hat in der ehemaligen Filiale der Ersten Kroatischen Sparkasse in der bekannten Passage Oktogon im Zagreber Stadtzentrum einen neuen Ausstellungsraum eröffnet. Die 3.000 Quadratmeter große Fläche – aufgeteilt in drei Etagen und zwei Zwischengeschosse – wird derzeit renoviert, um den musealen Anforderungen zu entsprechen. Die Räumlichkeit soll bis Juni 2026 vollständig fertiggestellt sein. Für Ausstellungen stehen künftig über 2.000 Quadratmeter zur Verfügung. Das Projekt kostet mehr als 26 Millionen Euro und wird durch EU-Mittel, den kroatischen Staatshaushalt und den Nationalen Plan für Wiederaufbau und Resilienz finanziert. Die Eröffnungsausstellung von Dubravka Lošić zeigt Werke einer der bedeutendsten zeitgenössischen kroatischen Künstlerinnen. Das neue Gebäude erweitert seit 1992 erstmals die Kapazitäten des Museums und wird als Standort für temporäre und retrospektive Ausstellungen sowie für neue Interpretationen der Sammlung dienen. Die Modernisierung erfolgt unter Berücksichtigung der originalen klassizistischen Architektur. Zurzeit laufen in Zagreb Sanierungsarbeiten an 15 städtischen und nationalen Museen, erklärte Kulturministerin Nina Obuljen Koržinek (HDZ – Kroatische Demokratische Gemeinschaft) anlässlich der Eröffnung des Museums.