Im gesamten Berliner Stadtgebiet kam es am 27. Jänner zu massiven Verkehrsbehinderungen. Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen fielen fast vollständig aus, während sich Streikende auf den Betriebshöfen versammelten. Die Gewerkschaft Verdi fordert für die rund 16.000 Beschäftigten 750 Euro mehr pro Monat, doch der Senat lehnt dies als unfinanzierbar ab. Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU – Christlich Demokratische Union) warnte vor möglichen Leistungseinschränkungen für Fahrgäste. Unterstützung erhielten die Streikenden von der Linkspartei (Die Linke) und den Grünen (Bündnis90/Die Grünen), die eine bessere Bezahlung fordern. Da die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in den Verhandlungen kein Angebot vorlegten, wirft Verdi dem Unternehmen Verzögerungstaktik vor.
Am 27. Jänner 2025 haben rund 100 Mitarbeiter*innen der Slowakischen Nationalgalerie (SNG) ihre Kündigung bekannt gegeben. Bis Ende Jänner verlassen sie das Institut. Bis Ende März werden auch Direktor*innen, Abteilungsleiter*innen und zahlreiche weitere Mitarbeiter*innen aus fast allen Bereichen ihre Posten aufgeben. Sie begründen dies mit einem Arbeitsumfeld, in dem "Gesetze gebrochen, mit öffentlichen Geldern zweifelhaft umgegangen wird und erfahrene Fachleute sich unwohl fühlen". Die Abgänge könnten die SNG stark lähmen und ihre Aktivitäten – von Galeriebesuchen über Ausstellungen bis hin zu Forschung und Sammlungspflege – beeinträchtigen. Jaroslav Niňaj, der Interimsdirektor, hat sich bislang nicht zu den Medienfragen geäußert. Petra Bačinská, Direktorin der Kommunikationsabteilung des Kulturministeriums, betonte jedoch, dass der Betrieb der Galerie trotz der personellen Veränderungen stabil bleiben werde. Von den insgesamt 270 Beschäftigten haben bereits rund 100 gekündigt. Es wird erwartet, dass noch weitere folgen. Bereits im November 2024 warnten sie, ihre Kündigungen einzureichen, falls Kulturministerin Martina Šimkovičová (parteilos, nominiert von der Slowakischen Nationalpartei) ihre Einmischung in die Arbeit der Galerie nicht beendet. Da ihre Forderungen unerfüllt blieben, verschärfte sich die interne Krise der Galerie weiter.
Die ungarische Regierung hat trotz anfänglicher Vetodrohung der Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland zugestimmt. Ohne diese Entscheidung wären die Sanktionen ausgelaufen, da sie alle sechs Monate erneuert werden müssen. Ungarn äußerte Bedenken zur Energiesicherheit und der Gefahr einer Unterbrechung des Gastransits durch die Ukraine. Brüssel reagierte darauf, indem es eine Erklärung zur Sicherstellung der Energieversorgung in den Sanktionsbeschluss aufnahm, die zuvor mit der Slowakei ausgehandelt worden ar. Außenminister Péter Szijjártó (Fidesz MPSZ – Ungarischer Bürgerbund) erklärte, dass Ungarn Garantien für den Schutz der Energieinfrastruktur und die Fortführung von Öl- und Gaslieferungen erhalten habe. Kritiker*innen wie der ungarische Politiker Magyar Péter (Tisza – Respekt- und Freiheitspartei) kommentierten, Orbán habe ein "politisches Theater" veranstaltet und letztlich nachgegeben.
Im gesamten Berliner Stadtgebiet kam es am 27. Jänner zu massiven Verkehrsbehinderungen. Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen fielen fast vollständig aus, während sich Streikende auf den Betriebshöfen versammelten. Die Gewerkschaft Verdi fordert für die rund 16.000 Beschäftigten 750 Euro mehr pro Monat, doch der Senat lehnt dies als unfinanzierbar ab. Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU – Christlich Demokratische Union) warnte vor möglichen Leistungseinschränkungen für Fahrgäste. Unterstützung erhielten die Streikenden von der Linkspartei (Die Linke) und den Grünen (Bündnis90/Die Grünen), die eine bessere Bezahlung fordern. Da die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in den Verhandlungen kein Angebot vorlegten, wirft Verdi dem Unternehmen Verzögerungstaktik vor.
Am 27. Jänner 2025 haben rund 100 Mitarbeiter*innen der Slowakischen Nationalgalerie (SNG) ihre Kündigung bekannt gegeben. Bis Ende Jänner verlassen sie das Institut. Bis Ende März werden auch Direktor*innen, Abteilungsleiter*innen und zahlreiche weitere Mitarbeiter*innen aus fast allen Bereichen ihre Posten aufgeben. Sie begründen dies mit einem Arbeitsumfeld, in dem "Gesetze gebrochen, mit öffentlichen Geldern zweifelhaft umgegangen wird und erfahrene Fachleute sich unwohl fühlen". Die Abgänge könnten die SNG stark lähmen und ihre Aktivitäten – von Galeriebesuchen über Ausstellungen bis hin zu Forschung und Sammlungspflege – beeinträchtigen. Jaroslav Niňaj, der Interimsdirektor, hat sich bislang nicht zu den Medienfragen geäußert. Petra Bačinská, Direktorin der Kommunikationsabteilung des Kulturministeriums, betonte jedoch, dass der Betrieb der Galerie trotz der personellen Veränderungen stabil bleiben werde. Von den insgesamt 270 Beschäftigten haben bereits rund 100 gekündigt. Es wird erwartet, dass noch weitere folgen. Bereits im November 2024 warnten sie, ihre Kündigungen einzureichen, falls Kulturministerin Martina Šimkovičová (parteilos, nominiert von der Slowakischen Nationalpartei) ihre Einmischung in die Arbeit der Galerie nicht beendet. Da ihre Forderungen unerfüllt blieben, verschärfte sich die interne Krise der Galerie weiter.
Die ungarische Regierung hat trotz anfänglicher Vetodrohung der Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland zugestimmt. Ohne diese Entscheidung wären die Sanktionen ausgelaufen, da sie alle sechs Monate erneuert werden müssen. Ungarn äußerte Bedenken zur Energiesicherheit und der Gefahr einer Unterbrechung des Gastransits durch die Ukraine. Brüssel reagierte darauf, indem es eine Erklärung zur Sicherstellung der Energieversorgung in den Sanktionsbeschluss aufnahm, die zuvor mit der Slowakei ausgehandelt worden ar. Außenminister Péter Szijjártó (Fidesz MPSZ – Ungarischer Bürgerbund) erklärte, dass Ungarn Garantien für den Schutz der Energieinfrastruktur und die Fortführung von Öl- und Gaslieferungen erhalten habe. Kritiker*innen wie der ungarische Politiker Magyar Péter (Tisza – Respekt- und Freiheitspartei) kommentierten, Orbán habe ein "politisches Theater" veranstaltet und letztlich nachgegeben.
Am Sonntag, dem 26. Jänner 2025, fand in Polen das 33. Finale des Großen Orchesters der Weihnachtshilfe statt – eine der größten Wohltätigkeitsaktionen des Landes. Mehr als 120.000 Freiwillige sammelten auf den Straßen polnischer Städte Spenden für den Kauf modernster medizinischer Geräte. Diese sollen zur Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen bei Kindern eingesetzt werden, insbesondere für die onkologische Diagnostik, Chirurgie und Therapie von Blutkrankheiten. Mit den gesammelten Geldern plant die Stiftung, 18 Kinderstationen, 17 Hospize, fünf Zentren für onkologische Neurochirurgie, sechs Zentren für onkologische Chirurgie und vier Pathomorphologie-Einheiten mit neuer Ausstattung zu versorgen. Jedes Jahr wird in Polen bei etwa 1.200 Kindern Krebs diagnostiziert und 3.000 Kinder befinden sich weiterhin in intensiver Behandlung. Bis zum 26. Jänner 2025 wurden mehr als 42,4 Millionen Euro gesammelt. Dies ist jedoch noch nicht das Endergebnis – die endgültige Spendensumme wird erst in einigen Wochen bekannt gegeben, sobald alle Auktionen abgeschlossen sind.
Zum 1. Jänner hat das öffentliche Unternehmen Energetika Ljubljana erstmals seit 2018 die Netzgebühren für das Erdgasverteilnetz erhöht. Für eine durchschnittliche Wohnung beträgt die Erhöhung etwa vier Euro pro Monat, für ein Haus etwa 8,5 Euro – also rund 27 Prozent. Mehrere Faktoren haben zum Anstieg der Netzgebühren beigetragen, wie zum Beispiel höhere Material- und Arbeitskosten für die regelmäßige Wartung und den Betrieb des Verteilungsnetzes und höhere Abschreibungskosten aufgrund von Kapitalerhaltungsmaßnahmen. Zum Teil ist der Anstieg aber auch auf eine zu niedrige Berechnung der Netzentgelte in der Vergangenheit zurückzuführen.
Die Stadt Prag wird die Windhunde-Rennbahn im Stadtteil Motol für 8,9 Millionen Euro erwerben und in ein Leichtathletikstadion umwandeln. Der Kauf wurde am 23. Januar 2025 vom Prager Stadtparlament beschlossen. Die Rennbahn befindet sich auf einem Grundstück, das vom Unternehmen Czech International bis 2035 gepachtet wurde, mit einer Verlängerungsoption auf zehn Jahre. Laut einem Rechtsgutachten der Stadtverwaltung wurde eine Einigung mit dem Pächter als günstigere Lösung im Vergleich zu einem Rechtsstreit über die Vertragsbeendigung angesehen. Czech International hatte das 28.000 Quadratmeter große Grundstück ursprünglich von der Stadt für 1,23 Euro pro Quadratmeter gepachtet, was nicht mehr wirtschaftlich ist. Im Jahr 2013 eröffnete das Unternehmen auf dem Gelände die Windhunde-Rennbahn, die auch ein Restaurant und ein Parkhaus mit 190 Stellplätzen umfasst. Bereits in den Jahren 2009 bis 2014 hatte die Stadt Gespräche über den Kauf der Anlage geführt, jedoch ohne Erfolg. Nun konnte endlich eine Einigung erzielt werden: Die Stadt einigt sich mit dem Pächter auf die Beendigung des Pachtvertrags, übernimmt die bestehenden Gebäude und plant, den gesamten Komplex in ein Leichtathletikstadion umzuwandeln.
Die Behörde für öffentliche Gesundheit des Teillandes Föderation zeigt sich zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen der umfangreichen Immunisierungskampagne gegen HPV. Die Gratis-Impfung ist in diesem Teilland Bosnien-Herzegowinas, das auch die Hauptstadt Sarajevo umfasst, seit zwei Jahren zugänglich. Im vergangenen Jahr wurden 4.500 Impfdosen verabreicht, mit steigender Tendenz. Nach aktuellen Angaben erkrankten letztes Jahr 150 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, mehr als 80 starben an den Folgen der Krankheit. Die Kampagne mit dem Titel "Kleiner Schritt für große Sicherheit" wurde vor allem in Sarajevo und Mostar groß angelegt. Die Behörde versucht Jugendliche und ihre Eltern im ersten Quartal auch in den großen Einkaufszentren zu erreichen.
Nach dem Boykott von Einzelhandelsketten in der vergangenen Woche in Kroatien kündigte die Plattform "Hallo, Inspektor" einen neuen Boykott für Freitag, den 31. Jänner, an. Es wird vorgeschlagen, drei Einzelhandelsketten zu boykottieren – Lidl, Eurospin und dm. Der Boykott soll eine Woche dauern. Zudem wird ein Boykott des Kaufs aller Arten von Getränken und Reinigungsmitteln vorgeschlagen, der ebenfalls eine Woche dauern soll. In den letzten zwei bis drei Monaten sind die Preise für bestimmte Produkte um 40 bis 50 Prozent gestiegen und es gibt große Preisunterschiede zwischen verschiedenen Städten. Darüber hinaus werden die Bürger*innen aufgefordert, am Freitag überhaupt keine Ausgaben zu tätigen und von jeglicher Art des Einkaufs einschließlich Reisen sowie Restaurant- und Cafébesuchen Abstand zu nehmen. Auch ausländische Arbeitnehmer*innen sind eingeladen, sich dem Boykott anzuschließen, da sie in den Boykott der letzten Woche nicht eingebunden waren. Angestellte in den Geschäften sind aufgefordert, während der Protestaktionen langsamer zu arbeiten. Die Verbraucher*innenplattform "Hallo, Inspektor" wurde gehackt, eine Untersuchung ist im Gange.