Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD)
eröffnete gemeinsam mit Berlins Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) die
bundesweite zentrale Ansprechstelle Safe Sport in Berlin. Die
SPD-Politikerinnen weihen die von Bund und Ländern getragene Einrichtung ein,
an die sich Athlet*innen wenden können, die im Sport
von sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt betroffen sind.
Die Ansprechstelle Safe Sport ist unabhängig vom organisierten Sport, damit das
nötige Vertrauen geschaffen wird und sich Betroffene sicher und ohne
Angst (auch anonym) Hilfe und Unterstützung holen können. Die Beratung ist
telefonisch unter der Hotline 0800 11 222 00, online über eine datensichere
Plattform unter www.ansprechstelle-safe-sport.de oder vor Ort in der
Ansprechstelle Safe Sport, Petersburger Str. 94, 10247 Berlin
möglich. Gewalterfahrungen bis hin zu sexualisierter Gewalt sind für
erschreckend viele Sportler*innen Realität, erklärte Faser. Es brauche eine
Kultur des Aufklärens, Hinsehens und Handelns: "Wer sich selbst oder seine
Kinder einem Trainer oder einem Sportverein anvertraut, muss auf einen absolut
gewaltfreien Umgang vertrauen können."