Im Ankunftszentrum für ukrainische Flüchtlingskinder auf dem Flugfeld Tegel wurde Ende Juni eine "Notschule" für 200 Kinder eingerichtet. Regulärer Unterricht findet zwar nicht statt, die Kinder sollen aber beschäftigt werden. Laut Schulsenatorin Katharina Günter-Wünsch (CDU) handelt es sich um ein "Sprungbrett" für den künftigen Schulbesuch. In den regulären Schulen fehlt es nämlich nicht nur an Räumen für neue Willkommensklassen, sondern auch an Personal. Insgesamt warten laut Medienbericht der B.Z. mehr als 1.600 Kinder von Asylbewerber*innen und aus der Ukraine Geflüchteten auf einen Platz in den Willkommensklassen.