Zwischen dem 5. und 7. Juli fand in Budapest eine Konferenz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) statt, die 30 Gesundheits- und Umweltminister*innen und Staatssekretär*innen aus 46 Ländern sowie rund 600 Fachexpert*innen versammelte. Besprochen wurden die wichtigsten Herausforderungen der Zukunft wie Klimawandel oder mögliche Pandemien. Bei der Konferenz ist der ungarische Energieminister Csaba Lantos (parteilos) eine mutige Verpflichtung eingegangen: Ungarn hat sich bisher verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren, nun wurde aber von Lantos ein neues Ziel von 50 Prozent bis 2030 gesetzt. Die als Ziel gesetzte Klimaneutralität bedarf höhere Verpflichtungen als bisher und Ungarn würde alles dafür tun, um bis 2050 klimaneutral zu werden, so Lantos.