Die Budapester Stadtverwaltung unterstützt Flüchtende aus der Ukraine mit rund 3.000 Platzreservierungskarten für die Bahn. Notwendig ist dieser Schritt, weil Flüchtende zwar umsonst mit den Zügen der Ungarischen Staatsbahnen fahren können, Platzreservierungen für die meisten Fahrten jedoch notwendig und gebührenpflichtig sind. Da die Bankkarten der Flüchtlinge oft nicht funktionieren und sie meist auch kein Geld wechseln können, wurden diese Platzreservierungen in der Regel von freiwilligen Helfer*innen am Ticketoffice bezahlt. Etwa 80 Prozent der Flüchtlinge aus der Ukraine bewegen sich mit dem Zug oder mit dem Flugzeug aus Ungarn weiter.