Die unter den Stadtbesucher*innen sehr beliebte Prager Standseilbahn wird in den kommenden Jahren renoviert. Neben der Modernisierung und Stabilisierung der Hanganlage auf dem Petřín-Hügel im Zentrum Prags werden auch die bestehenden Wagen durch neue Modelle ersetzt, die aus einem Designwettbewerb hervorgegangen sind. Diese neuen Wagen sollen von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe in ihrem Werk in der Schweiz hergestellt werden, teilte der Prager Verkehrsbetrieb mit. Die Kosten belaufen sich auf 5,7 Millionen Euro. Im ersten Schritt wurden die Designstudie und die Dokumentation der Wagen abgeschlossen, nach der Genehmigung der Bahnbehörde soll die elfmonatige Produktion starten. Die 12,3 Meter langen und 2,45 Meter breiten Fahrzeuge mit 19 Sitz- und 100-Stehplätzen werden mit neuen Steuerungs- und Kontrollsystemen geliefert. Die Inbetriebnahme im Zentrum Prags ist spätestens 2025 vorgesehen.