Berliner Schulen haben seit Beginn des russischen Angriffskrieges mehr als 7.000 schutzsuchende Kinder und Jugendliche allein aus der Ukraine aufgenommen. Hinzukommen geflüchtete Kinder und Jugendliche aus anderen Herkunftsgebieten. Diese erhalten nun mobile Endgeräte, um sich besser auf ihre Schulabschlüsse vorbereiten zu können. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie konnte kurzfristig aus dem Rahmenvertrag des IT-Dienstleistungszentrums 3.294 iPads für geflüchtete Jugendliche, insbesondere in den Abschlussjahrgängen, beschaffen. Die Anleitungen für die Gerätenutzung wurden ins Ukrainische übersetzt und mit ausgeliefert. 500 Geräte werden mit Stift und Tastatur zur Verfügung gestellt, die weiteren Geräte werden vorab ohne Zubehör ausgeliefert, weil solches erst im Jänner 2023 lieferbar ist.