Belgrad fordert Gesetzesänderungen für höhere Einnahmen aus Fahrscheinverkauf

1.2.2021

​Die Stadt Belgrad bereitet eine Kampagne zur Steigerung der Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf für den öffentlichen Verkehr ab Frühjahr 2021 vor. Laut Erkenntnissen der Zeitung "Večernje novosti" will die Stadt Belgrad Änderungen des Arbeitsgesetzes beantragen. Demzufolge wären die ArbeitgeberInnen verpflichtet, allen ArbeitnehmerInnen die Kosten für die Monatskarte zu erstatten und zwar direkt per Überweisung an die BetreiberInnen des öffentlichen Verkehrs in der Hauptstadt. Falls sie dies ablehnen, wären die ArbeitgeberInnen verpflichtet, eine Umweltgebühr in Höhe der Monatskarte an die Stadt Belgrad zu entrichten.​

Quelle: Večernje novosti, Belgrad