Impfgipfel: engere Abstimmung zwischen Bund und Ländern über Liefermengen

1.2.2021

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU – Christlich Demokratische Union Deutschlands) bekräftigte nach dem "Impfgipfel" zwischen Bund und Ländern das Ziel, bis 21. September 2021 allen BundesbürgerInnen ein Impfangebot machen zu können. Nach dem schleppenden Start der Corona-Impfungen in Deutschland ist nunmehr Nachschub in Sicht. Der Bund und die Länder wollen sich, nach anfänglichen organisatorischen Problemen, enger über die zu erwartenden Liefermengen abstimmen. Auch der Pharmariese Bayer will bei der Impfstoffproduktion helfen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD – Sozialdemokratische Partei Deutschlands) zog als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) eine positive Bilanz nach dem Gipfel. Für Länder und Kommunen sei der nun vereinbarte nationale Impfplan gegen Corona sehr wichtig, sagte er. Sie benötigten mehr Klarheit darüber, was wann in welchen Mengen verimpft werden könne, sie sich rechtzeitig räumlich, mit Personal und ihrem Einladungssystem darauf einstellen können.​​​

Quelle: rbb (Newsportal vom Rundfunk Berlin-Brandenburg), Berlin