Bahnreisende in Berlin und Brandenburg waren diese Woche, aufgrund
eines LokführerInnenstreiks, mit Verspätungen und Zugausfällen konfrontiert.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) fordert Gehaltserhöhungen von
rund 3,2 Prozent, sowie eine Corona-Prämie in Höhe von 600 Euro im
laufenden Jahr. Ferner sollen die Leistungen zur Altersvorsorge angepasst und betriebsbedingte
Kündigungen ausgeschlossen werden. Die Deutsche Bahn möchte aufgrund der Milliardenverlusten
wegen der Pandemie die Gehälter schrittweise, innerhalb eines Zeitraums von 28
Monaten, erhöhen. Die Betriebspensionen sollen ebenfalls erst innerhalb einer Zeitspanne
von 40 Monaten angehoben werden.