Der Sicherheitsbericht der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zeigt, dass im vergangenen Jahr durchschnittlich mehr als elf Gewalttaten pro Tag in U-Bahnen, Bussen und auf Bahnhöfen registriert wurden – insgesamt 4.181 Vorfälle. Dies war der höchste Wert der letzten zehn Jahre. Zusätzlich wurden rund 4.000 Taschendiebstähle, 2.500 weitere Diebstähle, 2.000 Sachbeschädigungen, über 1.000 Drogendelikte und knapp 700 Beleidigungen verzeichnet. Trotz des leichten Anstiegs der Gesamtzahl der Straftaten auf 14.825 liegt diese weiterhin unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Positiv ist, dass die Zahl der Delikte gegen BVG-Beschäftigte seit 2014 deutlich gesunken ist. Vandalismus und Graffiti verursachen weiterhin hohe Kosten, während verstärkte Sicherheitsmaßnahmen wie Videoüberwachung und Sondereinsätze zur Prävention beitragen.