Am 8. Juni 2023 fand der Frühsommerempfang von Stadt Wien Internationale Büros – Budapest statt. Das Budapester Büro organisierte sein erstes Partner*innentreffen seit Beginn der Pandemie und durfte sich über zahlreiche Gäste freuen.

Am gut besuchten Empfang nahmen Vertreter*innen des Budapester Rathauses, von Bezirksverwaltungen, städtischen Unternehmen, österreichischen Vertretungen sowie auch Journalist*innen teil. Beim Get-together wurde vor allem die Namensänderung hervorgehoben und kommuniziert, dass die Stadt Wien mit dem neuen Namen die bestehenden Städtepartnerschaften auch für die Zukunft festigen sowie weiter ausbauen möchte. Außerdem möchte die Stadt mit dem neuen Markennamen die klare Zugehörigkeit ihrer jahrelang bestehenden Auslandsrepräsentanzen betonen.

Das Budapester Büro durfte viele bereits aus diversen Kooperationen bekannte Gesichter begrüßen. Beim Get-together in entspannter Atmosphäre bot sich somit die Gelegenheit, sich über laufende und zukünftige Projekte auszutauschen.

Reger Austausch zu progressiver kommunaler Politik

2023 besuchten bereits mehrere Budapester Delegationen Wien mit dem Fokus auf Themen wie die Entwicklung des Donauufers, Parkraumbewirtschaftung, Regenwasser- und Hochwassermanagement oder den Betrieb der Kunsteisbahn. Der amtsführende Wiener Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky führte im Jänner 2023 bilaterale Gespräche mit den Budapester Vizeoberbürgermeister*innen Kata Tüttő und Gábor Kerpel-Fronius über Klimastrategie und Energiekrise. Im September 2022 kam es im Kontext des 150. Geburtstags der ungarischen Hauptstadt zu gegenseitigen Besuchen von Vertreter*innen von Budapest Brand und der Basis.Kultur.Wien. Im Zentrum dieses kulturpolitischen Austausches stand die Frage, wie ein bezirks- und gattungsübergreifendes städtisches Kulturnetzwerk ausgebaut und gemanagt werden kann.

Zwischen Wien und Budapest besteht eine enge Partnerschaft – das unbefristete Kooperationsabkommen der beiden Städte wurde im Jahr 2002 unterzeichnet. Seit Jahren findet somit ein reger fachlicher Erfahrungsaustausch in unterschiedlichen Bereichen und Politikfeldern statt – auch die Stadtentwicklung, die Abfallwirtschaft, das Trink- und Abwassermanagement sowie die Gesundheits- und Sozialpolitik soll hier nicht unerwähnt bleiben.

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Stadt Wien
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