Nach den letzten Messungen des städtischen Instituts für öffentliche Gesundheit ist nur einer von 34 öffentlichen Brunnen mit Quellwasser in Belgrad – jener in der Siedlung Jajinci – trinkbar. Einige Brunnen gelten trotz chemischer und mikrobiologischer Unbedenklichkeit als unsicher, da der allgemeine Zustand der Anlagen laut Institut "nicht zufriedenstellend" ist. Im vergangenen Jahr wurde das Wasser von 19 Brunnen bei jeder Messung als nicht trinkbar eingestuft. Selbst bekannte Brunnen wie Hajdučka česma oder Milošev konak, die zeitweise gute Werte aufwiesen, lieferten in den entscheidenden Sommermonaten kein trinkbares Wasser. Besonders im urbanen Teil Belgrads, der stark von Hitzewellen betroffen ist, mangelt es neben bestehenden Brunnen an neuen Anlagen und besserer Wartung. Öffentliche Brunnen haben in Belgrad eine lange Tradition und waren früher eine zentrale Wasserquelle – insbesondere vor dem Ausbau des städtischen Versorgungsnetzes.
Berlin zahlt monatlich über 20 Millionen Euro für Mieten und Nebenkosten eigener und vertraglich gebundener Flüchtlingsunterkünfte sowie bis zu sieben Millionen Euro für Hotelkontingente. Die größte Unterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel soll nun bis Ende November geleert werden – von einst 5.500 Bewohner*innen leben dort aktuell noch 1.750. Parallel laufen die Vorbereitungen für den Umbau des Areals: Der ehemalige Terminal A soll in den kommenden Jahren zum Campus Tegel umgestaltet werden, der Teil der geplanten "Urban Tech Republic" ist. Dabei handelt es sich um ein groß angelegtes Innovationsquartier im Norden Berlins, in dem Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen an Zukunftstechnologien wie Energie, Mobilität, Recycling oder nachhaltigem Bauen arbeiten sollen. Das Projekt verzögert sich allerdings und wird deutlich teurer als ursprünglich kalkuliert. Um die Entwicklung zu beschleunigen, plädiert Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD – Sozialdemokratische Partei Deutschlands) dafür, Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes zu nutzen. Aus ihrer Sicht müsse alles dafür getan werden, die Entstehung des neuen Zukunftsortes in Tegel zu beschleunigen. Das Terminalgebäude könne zum Herzstück eines europaweit beachteten Innovationsquartiers werden. Das Sondervermögen ist ein 500-Milliarden-Euro-Fonds der Bundesrepublik Deutschland, den der Bundestag für Investitionen in Infrastruktur, Klimaneutralität und Modernisierung eingerichtet hat.
Bei der ersten Weltmeisterschaft der Straßenbahnfahrer*innen in Wien belegte das Team aus Budapest den vierten Platz. Die ungarische Fahrerin Krisztina Schneider und ihr Teamkollege Ákos Bodnár traten im Team der Budapester Verkehrsbetriebe (BKV) gegen Teams aus 25 Ländern an. In Disziplinen wie Zielbremsen, Rückwärtsfahren und Straßenbahnbowling zeigten sie starke und konstante Leistungen. Der Sieg ging an das Team aus Wien, gefolgt von den Teams aus Posen und Oslo. Besonders erfreulich war die gleichberechtigte Teilnahme von Fahrerinnen und Fahrern – ein wichtiges Signal für mehr Diversität im öffentlichen Verkehr. Auch wenn sie den Podiumsplatz knapp verpassten, waren die beiden Budapester*innen mit dem vierten Platz sehr zufrieden.
Nach den letzten Messungen des städtischen Instituts für öffentliche Gesundheit ist nur einer von 34 öffentlichen Brunnen mit Quellwasser in Belgrad – jener in der Siedlung Jajinci – trinkbar. Einige Brunnen gelten trotz chemischer und mikrobiologischer Unbedenklichkeit als unsicher, da der allgemeine Zustand der Anlagen laut Institut "nicht zufriedenstellend" ist. Im vergangenen Jahr wurde das Wasser von 19 Brunnen bei jeder Messung als nicht trinkbar eingestuft. Selbst bekannte Brunnen wie Hajdučka česma oder Milošev konak, die zeitweise gute Werte aufwiesen, lieferten in den entscheidenden Sommermonaten kein trinkbares Wasser. Besonders im urbanen Teil Belgrads, der stark von Hitzewellen betroffen ist, mangelt es neben bestehenden Brunnen an neuen Anlagen und besserer Wartung. Öffentliche Brunnen haben in Belgrad eine lange Tradition und waren früher eine zentrale Wasserquelle – insbesondere vor dem Ausbau des städtischen Versorgungsnetzes.
Berlin zahlt monatlich über 20 Millionen Euro für Mieten und Nebenkosten eigener und vertraglich gebundener Flüchtlingsunterkünfte sowie bis zu sieben Millionen Euro für Hotelkontingente. Die größte Unterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel soll nun bis Ende November geleert werden – von einst 5.500 Bewohner*innen leben dort aktuell noch 1.750. Parallel laufen die Vorbereitungen für den Umbau des Areals: Der ehemalige Terminal A soll in den kommenden Jahren zum Campus Tegel umgestaltet werden, der Teil der geplanten "Urban Tech Republic" ist. Dabei handelt es sich um ein groß angelegtes Innovationsquartier im Norden Berlins, in dem Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen an Zukunftstechnologien wie Energie, Mobilität, Recycling oder nachhaltigem Bauen arbeiten sollen. Das Projekt verzögert sich allerdings und wird deutlich teurer als ursprünglich kalkuliert. Um die Entwicklung zu beschleunigen, plädiert Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD – Sozialdemokratische Partei Deutschlands) dafür, Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes zu nutzen. Aus ihrer Sicht müsse alles dafür getan werden, die Entstehung des neuen Zukunftsortes in Tegel zu beschleunigen. Das Terminalgebäude könne zum Herzstück eines europaweit beachteten Innovationsquartiers werden. Das Sondervermögen ist ein 500-Milliarden-Euro-Fonds der Bundesrepublik Deutschland, den der Bundestag für Investitionen in Infrastruktur, Klimaneutralität und Modernisierung eingerichtet hat.
Bei der ersten Weltmeisterschaft der Straßenbahnfahrer*innen in Wien belegte das Team aus Budapest den vierten Platz. Die ungarische Fahrerin Krisztina Schneider und ihr Teamkollege Ákos Bodnár traten im Team der Budapester Verkehrsbetriebe (BKV) gegen Teams aus 25 Ländern an. In Disziplinen wie Zielbremsen, Rückwärtsfahren und Straßenbahnbowling zeigten sie starke und konstante Leistungen. Der Sieg ging an das Team aus Wien, gefolgt von den Teams aus Posen und Oslo. Besonders erfreulich war die gleichberechtigte Teilnahme von Fahrerinnen und Fahrern – ein wichtiges Signal für mehr Diversität im öffentlichen Verkehr. Auch wenn sie den Podiumsplatz knapp verpassten, waren die beiden Budapester*innen mit dem vierten Platz sehr zufrieden.
Das Programm "Krakauer Schüler*innen retten Leben" geht am 22. September 2025 in die vierte Runde. Ziel der städtischen Initiative ist es, Kindern und Jugendlichen grundlegende Erste-Hilfe-Kenntnisse zu vermitteln, die im Ernstfall Leben retten können. Teilnehmen werden Schüler*innen aus Krakauer Grundschulen. Sie sind in drei Kursgruppen eingeteilt: Einführung, Auffrischung und Vertiefung. Jede Einheit dauert 90 Minuten, aufgeteilt in 45 Minuten Theorie und 45 Minuten Praxis. Die Kurse leiten erfahrene Rettungssanitäter*innen aus dem staatlichen Rettungsdienst. Sie bringen nicht nur Wissen und praktische Fähigkeiten bei, sondern vermitteln den Jugendlichen auch Sicherheit im Umgang mit Gefahrensituationen. Rund 22.000 Schüler*innen aus mehr als 150 Grundschulen nehmen jedes Jahr teil. Krakau ist damit die einzige Stadt in Polen, die Erste-Hilfe-Schulungen für Jugendliche in diesem Umfang anbietet.
Ljubljana hat für ihr historisches Zentrum einen Ethikkodex verabschiedet, der Händler*innen, Gastronomen, Hoteliers, Reiseveranstalter*innen und Stadtführer*innen anspricht. Ziel ist es, gesetzliche Vorgaben und Erwartungen zum Schutz der Anwohner*innen, des Kulturerbes und der Natur zu bündeln. Manche Bewohner*innen sehen darin vor allem eine Orientierung für Tourist*innen, andere loben die Ausgewogenheit zwischen Lebensqualität und lebendigem Tourismus. Die Einwohner*innen der Altstadt äußern sich kritisch über den Mangel an Geschäften für den täglichen Bedarf sowie über die zunehmende Anzahl von Souvenirläden. Ihrer Meinung nach entsprechen diese nicht dem traditionellen und kulturellen Geist der Altstadt von Ljubljana.
Das Prager Stadtparlament hat beschlossen, den Betrieb gemeinsam genutzter Elektroroller ab Jänner 2026 vollständig zu untersagen. Das Verbot soll direkt im Anschluss an die Winterpause in Kraft treten, in der die Roller ohnehin nicht im Einsatz sind. Hintergrund dieser Entscheidung sind anhaltende Beschwerden aus der Bevölkerung über gefährliches Fahrverhalten und rücksichtsloses Parken, insbesondere auf Gehwegen in stark frequentierten Innenstadtbereichen. Die Maßnahme betrifft sämtliche Sharing-Dienste für E-Scooter, die bislang ohne einheitliche Regelungen waren. Die Stadt reagiert auf zunehmende Spannungen zwischen Nutzer*innen und anderen Verkehrsteilnehmer*innen, aber auch auf Kritik aus den Stadtbezirken. Besonders im ersten Prager Bezirk, wo sich Tourismus und Fußgängerverkehr bündeln, kam es wiederholt zu Zwischenfällen. Künftig soll die Mikromobilität im öffentlichen Raum klarer geregelt sein: Für gemeinsam genutzte Fahrräder und E-Bikes werden neue Rahmenverträge mit den Betreiber*innen ausgearbeitet, um Nutzung, Abstellen und Zuständigkeiten klar zu definieren.
Die Vereinigung der Filmschaffenden Bosnien-Herzegowinas hat beschlossen, den Film "Blum – Meister ihrer eigenen Zukunft" von Jasmila Žbanić in der Kategorie Bester internationaler Film für die 98. Academy Awards zu nominieren. Die Hauptfigur des Films, Emerik Blum, war von 1981 bis 1983 Bürgermeister von Sarajevo und prägte nicht nur die Stadtentwicklung, sondern bereitete die Stadt auch auf die Olympischen Winterspiele 1984 vor. Als Gründer und langjähriger Direktor des internationalen Technologiekonzerns Energoinvest leitete er 40.000 Beschäftigte und erzielte Jahresumsätze von über einer Milliarde US-Dollar. Sein visionärer Ansatz, westliche Innovation mit sozialistischer Selbstverwaltung zu verbinden, machte ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit. Regisseurin Jasmila Žbanić gewann bereits 2006 den Goldenen Bären für ihren Film Grbavica.
Am 17. September ehrt die orthodoxe Kirche die heilige Sophia und ihre drei Töchter Spes, Fides und Caritas (zu Deutsch Glaube, Hoffnung und Liebe) – die drei Jungfrauen und Märtyrerinnen, die zur Zeit des römischen Kaiser Hadrians (117-138 nach Christus) wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Am 17. September hat auch die bulgarische Hauptstadt Sofia ihren Feiertag, weil sie nach der altehrwürdigen antiken Sophienkirche benannt worden ist. Vor der Basilika "Heilige Sophia" finden am 17. September eine feierliche Wasserweihe der orthodoxen Kirche und eine offizielle Zeremonie statt, bei der die Fahne der Stadt Sofia gehisst wird und eine Segnung im Beisein des Bürgermeisters von Sofia, Vassil Terziev (parteilos), vorgenommen wird. Im Laufe des Tages wird der Feiertag mit einer Reihe von mehr als 50 Kulturveranstaltungen begangen. Um 19 Uhr wird bei freiem Eintritt auf dem Platz vor der Alexander Newski-Kathedrale das Konzert "Sofia klingt mit Glauben, Hoffnung und Liebe" aufgeführt. Auch die Ausstellungen des Regionalen Geschichtsmuseums Sofia, der Städtischen Kunstgalerie sowie ihrer Zweigstellen können an diesem Tag kostenlos besucht werden. Im Zentrum der Stadt werden zudem Touren dem zweistöckigen "Discover Sofia"-Bus angeboten. Die Teilnahme ist gratis, solange Plätze verfügbar sind. Feierliche Veranstaltungen wird es außerdem an zahlreichen weiteren Orten der Stadt geben.
Die kroatische Regierung hat am 17. September 2025 ein neues Hilfspaket vorgestellt. Premierminister Andrej Plenković (HDZ) kündigte an, dass die Maßnahmen nur noch bis 2026 laufen sollen. Das diesjährige Paket wurde um rund 50 Prozent reduziert und umfasst 175 Mio. Euro, vor allem für den Energiesektor. Subventionen für Strom, Gas und Fernwärme halten die Preise für Bürger*innen und Kleinunternehmen unter dem Marktwert, auch wenn sie ab November beziehungsweise Jänner steigen. Für besonders gefährdete Haushalte ist von Oktober bis März eine monatliche Pauschale von 70 Euro vorgesehen. Die Preise für Studentinnen-Mahlzeiten in 25 Städten bleiben stabil – eine angekündigte Erhöhung um 40 Prozent wird verhindert. Zudem erhalten über 15.000 arbeitslose Kriegsveteran*innen eine einmalige Unterstützung von 100 Euro. Die Regierung setzt damit ihren schrittweisen Ausstieg aus den Krisenmaßnahmen fort, mit Fokus auf den Schutz vulnerabler Gruppen und einer ausgewogenen Entlastung, um eine Anpassung an neue Marktbedingungen zu ermöglichen.