Um der Dürre entgegen zu wirken, benötigt Tschechien in den kommenden Jahren bis zu hundert neue Wasserdämme und Auffangbecken. Am meisten werden diese in den Regionen "Vysočina" und "Zlín" benötigt. In diesem Zusammenhang gab das Ministerium für Landwirtschaft bereits 31 potentielle Standorte bekannt, von denen auch bereits die Zustimmung seitens der lokalen Verwaltungen vorliege. Am weitesten fortgeschritten seien die Verhandlungen in den Gemeinden Nabdín in Zentralböhmen und in Stěbořice in Mähren-Schlesien. Das Ministerium rechne auch damit die Zustimmung der anderen Standorte zu erhalten. Die geplanten Wasserdämme und Auffangbecken sollen über eine Fläche von mehr als 200 Hektar verfügen, um bis zu 273 Millionen Kubikmeter Wasser zu stauen.