Im Jahr 2018 konnte die bulgarische Hauptstadt 13
Milliarden Euro an Auslandsinvestitionen lukrieren. Das sind mehr als 9.800
Euro pro Kopf beziehungsweise dreimal so viel wie im Landesdurchschnitt. Das
geht aus dem aktuellen Bericht der "Sofia Investment Agency" hervor.
Sofia reiht sich unter die landesweit Besten beim Abrufen von EU-Geldern ein.
Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2019 wurden 2,1 Milliarden Euro von
der EU abgerufen. Die bulgarische Hauptstadt erwirtschaftet 40 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts und weist mit 2,1 Prozent die niedrigste
Arbeitslosenquote des Landes und eine rekordverdächtige Beschäftigungsrate von
76 Prozent auf. Da 51 Prozent der SofioterInnen eine Hochschulausbildung haben,
liegt das Einkommen in Sofia auch um 38 Prozent über dem Landesdurchschnitt.