An der Universität in Maribor wurde die erste Stufe des schnellsten öffentlichen Supercomputers in Slowenien vorgestellt. Es handelt sich um einen Prototyp, mit dem am Institut für Informationswissenschaften Lösungen für das erste slowenische Supercomputersystem entwickelt und getestet werden. Der Rechner zählt zu einem der acht Hochleistungsrechenzentren der EU. Die Zentren werden die Forschungsgemeinschaft und die Industrie bei der Entwicklung von neuen Lösungen in den Bereichen Medizin, fortschrittliche Materialien und Bekämpfung des Klimawandels unterstützen. Die erste Ausbaustufe wurde nach General Rudolf Maister benannt, die letzte Ausbaustufe wird den Namen des größten slowenischen Mathematikers, Jurij Vega, tragen. Der 20 Millionen Euro teure "Vega" wird den 20. Platz unter den leistungsstärksten Supercomputern der Welt einnehmen.