Der Aufsichtsrat des serbischen staatlichen Energieunternehmens Elektroprivreda Srbije (EPS) hat den Vorschlag über die Änderung der Rechtsform angenommen, nun muss die serbische Regierung zustimmen. Medienberichten zufolge solle die Regierung, als Gründer des Unternehmens, im Februar 2023 über die Umwandlung des öffentlichen Unternehmens in eine Aktiengesellschaft entscheiden. Ministerpräsidentin Ana Brnabić (SNS – Serbische Fortschrittspartei) erklärte, dass EPS zwar umgebildet werden müsse, es aber keine Privatisierung des Unternehmens geben werde. Der Staat wird 100-prozentiger Eigentümer von 36.510.509 Aktien. Expert*innen bewerten die bevorstehende Umwandlung der EPS als Vorbereitung für die Zuführung von Auslandskapital.