In den kommenden sechs Monaten soll ein Dokument erarbeiten werden, das als Grundlage für die Verabschiedung des Gesetzes über Blockchain-Technologien dienen soll. Die Arbeitsgruppe besteht aus VertreterInnen der "Wirtschaftskammer Serbien" (PKS), der "Serbischen Nationalbank" (NBS), des Finanzministeriums der Republik Serbien, der "Belgrader Börse" sowie der serbischen Regierung. Von den weltweit circa 10.000 DeveloperInnen, die sich mit Blockchain beschäftigen, kommen etwa 400 aus Serbien. Das zeugt für serbische Kapazitäten in diesem Bereich, der bislang keine gesetzliche Regelung hatte. In Serbien gibt es derzeit mehr als 20 Start-ups, die auf die Entwicklung von Blockchain-Technologien spezialisiert ist.