Die Budapester Bäder verzeichneten einen großen
Einbruch der BesucherInnenzahlen. Schuld daran war das verhältnismäßig
kalte Wetter im Juni. Im Verhältnis zum Vorjahr wurden bisher 60 Prozent
weniger Gäste gezählt. Das gilt allerdings nur für die Freiluft-Bäder, denn jene
Schwimmbäder, die in der vor kurzem saniert und gleichzeitig auch zum Teil
überdacht worden sind, haben dafür kaum BesucherInnen verloren. "Die
Investitionen haben sich offensichtlich gelohnt", stellte Szilvia Czinege,
Marketingdirektorin der Budapester Bädergesellschaft BGYH, gegenüber der
Tageszeitung "Világgazdaság" fest. In zwei weiteren Budapester Bädern sind Sanierungsarbeiten und
Erweiterungen geplant, die bis Ende 2018
abgeschlossen sein sollen.