Das Belgrader Portal ʺNetzwerk zur Erforschung von
Kriminalität und Korruptionʺ (KRIK) veröffentlichte am 26. Februar 2018 den
Bericht der serbischen ʺVerwaltungsbehörde zur Bekämpfung von Geldwäscheʺ, aus dem
ersichtlich wäre, dass der Bürgermeister von Belgrad, Siniša Mali (SNS – Serbische Fortschrittspartei) mindestens
45 Bankkonten, von denen manche nicht auf seinen Namen lauten, unter eigener
Kontrolle gehabt haben
soll. Das Portal meint, dass dieser Bericht auf verschiedene Überweisungen
hindeute, die als Geldwäsche betrachtet werden können. Die größte Überweisung sei
ein Betrag von 500.000 EUR, den der Bürgermeister von einem Konto auf den
Britischen Jungferninseln auf sein eigenes Konto überwiesen haben soll.