Neue Korruptionsvorwürfe gegen Belgrads Bürgermeister

27.2.2018

Das Belgrader Portal ʺNetzwerk zur Erforschung von Kriminalität und Korruptionʺ (KRIK) veröffentlichte am 26. Februar 2018 den Bericht der serbischen ʺVerwaltungsbehörde zur Bekämpfung von Geldwäscheʺ, aus dem ersichtlich wäre, dass der Bürgermeister von Belgrad, Siniša Mali (SNS – Serbische Fortschrittspartei) mindestens 45 Bankkonten, von denen manche nicht auf seinen Namen lauten, unter eigener Kontrolle gehabt haben soll. Das Portal meint, dass dieser Bericht auf verschiedene Überweisungen hindeute, die als Geldwäsche betrachtet werden können. Die größte Überweisung sei ein Betrag von 500.000 EUR, den der Bürgermeister von einem Konto auf den Britischen Jungferninseln auf sein eigenes Konto überwiesen haben soll.​

Quelle: Danas, Belgrad