Von 1. Jänner bis 25 Februar 2018 wurden 450 Personen aus Ländern mit hohem Migrationsrisiko von der Grenzpolizei Bosnien-Herzegowinas beim illegalen Grenzübertritt aufgegriffen, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein erheblicher Anstieg ist. Die größte MigrantInnenzahl wurde in Ost-Herzegowina entdeckt. Die MigrantInnen reisen auch mit Lkws illegal aus Serbien und Montenegro nach Bosnien-Herzegowina ein. Die meisten von ihnen (123) sind Flüchtlinge aus Syrien, gefolgt von MigrantInnen aus Libyen (65), Afghanistan (51), Pakistan (45), Palästina (39), Marokko (22), Algerien (21), dem Irak (17), der Türkei (14), dem Iran (12), Tunesien und Kuba (je 5), Albanien und Indien (je 3), Bangladesch und Ägypten (je 2) sowie ein Migrant aus Somalia und 20 Personen aus dem Kosovo.