Die
Zivilorganisation "Arbeitsgruppe Luft" hat entschieden,
eine Auszeichnung des
Budapester
Gemeinderats nicht anzunehmen.
Der
Grund
dafür ist,
dass es ihm nicht gelungen ist,
die starke
Luftverschmutzung in der Hauptstadt zu verringern. Das Ziel, die
Luftqualität in
Budapest zu verbessern, scheint
immer weiter in
die Ferne zurücken. Die Luftverschmutzung
überschreitet
regelmäßig die Grenzwerte.
András Lukács, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Luft teilte
mit, dass in den vergangenen Jahrzehnten sowohl
der
Regierung als
auch
dem Budapester Gemeinderat zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung
der Luftqualität unterbreitet worden
sind. Diese seien fast
ausnahmslos in offizielle Dokumente aufgenommen worden,
in der Praxis wurden jedoch nur sehr wenige Maßnahmen davon
verwirklicht. Die Arbeitsgruppe Luft bietet
den VertreterInnen
der Hauptstadt weiterhin an, sie
bei der Verbesserung der Luftqualität
in Budapest unterstützen
zu wollen.