Zwischen Prag und dem Zusammenfluss von Moldau und Elbe, etwa 50 km nördlich von Prag, sollen künftig größere PassagierInnen- sowie Frachtschiffe verkehren. Der tschechische Staat will acht bestehende Brücken und einen FußgängerInnenweg höher legen sowie das Moldau-Flussbett weiter anpassen. Dadurch soll die Mindestdurchfahrtshöhe von den aktuellen 4,5 auf 7 m erhöht werden. 85 % der Kosten in Höhe von 1,3 Mrd. CZK (50 Mio. EUR) sollen durch das EU-Programm "Connecting Europe Facility" gedeckt werden. Laut dem Wirtschaftsmagazin "E15" haben einige Bauarbeiten bereits begonnen.