Kritischer Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission für Bulgarien

28.3.2019

In Bulgarien herrsche makroökonomische Stabilität, das Finanzmanagement sei gut, aber es seien Reformen notwendig. Das geht aus dem Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission hervor, den die EK-Vertretung am 27. März 2019 vorstellte. Ungeachtet der relativ guten Wirtschaftskennzahlen hole Bulgarien die restlichen EU-Länder nur sehr langsam ein. Die Stundenproduktivität im Land sei eine der niedrigsten in Europa. Groß seien auch die Unterschiede in der ​Entwicklung der einzelnen Regionen, wobei fünf der sechs Wirtschaftsregionen in Bulgarien zu den ärmsten Europas zählen würden und nur die sechste sich dem EU-Durchschnitt annähere.​

Quelle: Bnt.bg, Sofia