Keine akute Kriegsgefahr in Bosnien-Herzegowina

18.3.2022

Bezugnehmend auf die Spannungen in der Bevölkerung aufgrund der erhöhten Anzahl an EUFOR-Truppen auf den Straßen, bekräftigte der EU-Hochkommissar in Bosnien-Herzegowina, Christian Schmidt, bisherige Aussagen, dass diese Maßnahme ausschließlich zur Gewährleistung der Sicherheit im Land getroffen worden sei und keine akute Kriegsgefahr bestehe. Schmidt zufolge bleibt die internationale Gemeinschaft eine sichere Partnerin Bosnien-Herzegowinas, es könne nicht über die Souveränität des Landes verhandelt werden. Er rief in diesem Zusammenhang die politischen Vertreter*innen dazu auf, den Dialog zu fördern.

Quelle: Klix.ba, Sarajevo