Die Nichtregierungsorganisation "Transparenz Serbien" (TS) gab bekannt, die "Landesdirektion für Eigentum der Republik Serbien" habe die Firma "Railway City" für den Bau des Bahnhofsgebäudes am neuen Belgrader Hauptbahnhof "Belgrad Zentrum" in einem gesetzwidrigen Verfahren ausgewählt. TS sowie die NGO "Koalition für die Aufsicht von öffentlichen Geldern" verlangen von der serbischen Regierung die sofortige Veröffentlichung aller Unterlagen zum Bahnhofsbau sowie des Vertrags mit "Railway City". Laut den NGOs stelle der Vertrag eine öffentlich-private Partnerschaft dar und hätte deswegen im Einklang mit dem "Gesetz über öffentlich-private Partnerschaften" abgeschlossen werden müssen.