Ergebnisse der Budapester Untersuchung zur Impfwirksamkeit

In den hauptstädtischen sozialen Einrichtungen wurde eine Untersuchung zur Impfwirksamkeit durchgeführt. Durch Blutabnahmen wurde geprüft, wie hoch das Antikörperniveau der bereits geimpften Personen ist und ob in den besonders gefährdeten hauptstädtischen Einrichtungen bereits eine Herdenimmunität entstanden sei. 992 Personen, die bereits beide Teilimpfungen erhalten haben, wurden nach dem Zufallsprinzip für die Untersuchung ausgewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass nur bei einem Prozent, also in elf Fällen, der Grenzwert der Antikörpermenge von 50 Einheiten pro Milliliter nicht erreicht wurde. In den PensionistInnenheimen der Stadt haben 2.877 BewohnerInnen und 1.588 PflegerInnen, in der Budapester Obdachlosenversorgung 1.172 Versorgte und 427 MitarbeiterInnen eine Impfung erhalten.​​