Einstellung von Kesselanlagen in städtischen Einrichtungen für bessere Luftgüte in Belgrad

​Bis zum Beginn der neuen Fernwärmesaison in Belgrad sollen sechs wichtige Projekte zur Verbesserung der Luftgüte umgesetzt werden. Es handelt sich dabei um die Außerbetriebnahme einzelner Kesselanlagen in städtischen Einrichtungen sowie in anderen Gebäuden im Zuständigkeitsbereich der Lokalverwaltung. Dieses Vorhaben wird vom serbischen Umweltschutzministerium unterstützt, das Fördergelder aus dem Bundesbudget zur Verfügung stellt. Landesweit würde das Ministerium 47 derartige Projekte mit einem Förderbetrag von 2,97 Millionen Euro finanzieren. In der serbischen Hauptstadt sollen die Kesselanlagen in zwei Kindergärten, einer Schule, dem Sportzentrum Voždovac, dem Bezirksamt Rakovica sowie in einigen Haushalten außer Betrieb genommen werden. Im Sommer würden diese Objekte entweder an das städtische Fernwärmenetz angeschlossen oder umweltfreundlichere Heizungsalternativen bekommen.