Der Einzelhandel in Berlin verzeichnet in diesem Jahr abermals massive Einbußen im Weihnachtsgeschäft. Der Umsatz habe laut dem Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen, um 25 bis teilweise 50 Prozent niedriger gelegen als 2019 vor der Corona-Pandemie. Ein Vergleich zu 2020 sei wegen der schon im vergangenen Jahr geltenden Einschränkungen schwierig. Busch-Petersen führte den Einbruch unter anderem auf die 2G-Regel zurück, also die Tatsache, dass nur Geimpfte und Genesene Geschäfte betreten dürfen. Klagen von Handelsunternehmer*innen dagegen halte er für gerechtfertigt. Das Berliner Verwaltungsgericht hatte den Eilantrag des Konzerns Galeria Karstadt Kaufhof noch vor Weihnachten abgewiesen und damit die 2G-Regel bestätigt.