Die Stadt Budapest hat bereits Anfang des Jahres 2020 beschlossen, ein Denkmal für in Kriegen vergewaltigte Frauen zu errichten. Am 14. Juli 2021 gab Vizeoberbürgermeister Gábor Kerpel-Fronius (Momentum) die Veröffentlichung der internationalen Ausschreibung in Höhe von 83.580 Euro bekannt. Das Denkmal soll auf einem Platz, der sich im Besitz der Hauptstadt Budapest befindet, voraussichtlich auf der Margareteninsel, auf dem Gellértberg oder im 12. Bezirk errichtet werden. Bewerbungen können bis 30. September eingereicht werden, das Ergebnis wird voraussichtlich Anfang 2022 veröffentlicht. Das Denkmal selbst soll im Sommer 2022 übergeben werden. An der Vorbereitung der Ausschreibung ist ein aus fünf Personen bestehendes Komitee beteiligt, das auch eine Veranstaltungsreihe zu diesem Thema organisiert hat.