Die Planungphase der Sanierung und der Zusammenschluss
der Budapester Vorortbahnlinien kann beginnen. Die nördliche Linie in den
Vorort Szentendre sowie die zwei südlichen Linien nach
Ráckeve und Csepel sollen saniert werden. Die südlichen
Linien sollten auch verbunden werden und bis zum Platz "Kálvin
tér" im 9. Bezirk Ferencváros verkehren. Außerdem soll eine Machbarkeitsstudie über die Verbindung
der nördlichen und südlichen Linien unterhalb der Donau erstellt werden. Die
Infrastruktur soll so geplant werden, dass später auch neue Züge mit größerer
Geschwindigkeit und besserer Ausstattung auf den Linien verkehren können. Für
die Planung sieht die ungarische Regierung 13,7 Milliarden Forint (41,8
Millionen Euro) vor. 85 Prozent dieser Summe könnte aus EU-Förderungen finanziert
werden.