Aufgrund des akuten Fachkräftemangels an Berlins Schulen soll künftig die Ausbildung von Lehrkräften aus dem Ausland durch ein neues Verfahren leichter anerkannt werden. Momentan sind knapp 1.000 Stellen unbesetzt. Wer als Lehrkraft aus dem Ausland in den Berliner Schuldienst möchte, kann demnach noch ein nötiges zweites Fach oder Teile davon parallel zur Arbeit als Vertretungslehrkraft in Berlin nachstudieren. Die Interessent*innenen könnten sich auch Berufserfahrung etwa als Vertretungslehrkraft in Berlin anerkennen lassen. Um unbefristet in den Schuldienst zu kommen, müssen die Interessent*innen zudem entsprechende Deutschkenntnisse vorweisen, wie zum Beispiel selbstständig einen Text zu einem vorgegebenen Thema verfassen können.