Am 17. August 2021 haben sich EU-Außenminister darauf geeinigt, afghanischen BürgerInnen, die in den letzten 20 Jahren mit dem europäischen Außendienst zusammengearbeitet haben, bestmöglich zu helfen und sie in die Mitgliedstaaten zu bringen. Der Aussage des slowenischen Außenministers Anže Logar (SDS - Slowenische Demokratische Partei) zufolge handelt es sich dabei um rund 400 bis 500 Personen. Er verkündete, dass Slowenien bereit sei, maximal fünf EU-MitarbeiterInnen aus Afghanistan aufzunehmen, um somit Solidarität mit anderen EU-Mitgliedsstaaten zu zeigen. Zusätzlich könne Slowenien noch 14 Afghaninnen und Afghanen, die der slowenischen Armee halfen und für Hilfe und Schutz in Slowenien anfragten, aufnehmen, verkündete der slowenische Verteidigungsminister Matej Tonin (NSi – Neues Slowenien). Einen erhöhten Andrang afghanischer Flüchtlinge gibt es zurzeit noch nicht. Auf der kommunalen Ebene gab es dazu keine Stellungnahme.