Aus für Sugardaddy-Plakate in Budapest

Auch Ungarn müsse sich jenen Ländern anschließen, die eindeutig und scharf gegen die sogenannten "Sugardaddy"-Datingsites vorgehen, sagte Budapests Vizeoberbürgermeisterin Erzsébet Gy. Németh (DK – Demokratische Koalition) auf ihrer Facebook-Seite. Damit sind Werbeplakate von Singlebörsen gemeint, die eindeutig Werbung dafür machen, junge Frauen mit älteren, wohlhabenden Partnern zusammenzubringen. Die Hauptstadt werde alle Plakate dieser Firmen entfernen, drohte die Politikerin. Diese Websites würden auch gegen das Gesetz verstoßen, findet Gy. Németh. Der Betreiber einer Datingsite bestritt den Vorwurf und will rechtliche Schritte einleiten, sollte auch nur ein Plakat entfernt werden.​