Abkühlungsinseln nach Wiener Vorbild in Budapest

An den verkehrsreichsten Knotenpunkten Budapests wurden von der Budapester Stadtverwaltung, gemeinsam mit dem Budapester Gartenamt "Főkert", so genannte "Abkühlungsinseln" eingerichtet. Ideen dazu stammen unter anderem aus Wien und New York. Eine der Abkühlungsinseln wurde am Freitag von Vizeoberbürgermeister David Dorosz (Párbeszéd-Dialog) auf dem Blaha Lujza-Platz, gleich in Nachbarschaft einer Bushaltestelle übergeben. Das Ziel des Projekts ist es, für die BudapesterInnen ein wenig Erfrischung bei urbanen Hitzewellen zu ermöglichen. Eine Abkühlungsinsel wurde auch auf dem Rathausplatz errichtet. Beide "Cool Points" haben Ventilatoren, die durch Solarenergie angetrieben werden, sowie Grünflächen. Die Budapester Stadtverwaltung wird zusätzlich öffentliche Trinkbrunnen aufstellen, wo nicht nur Trinkflaschen aufgefüllt werden können, sondern auch Hunde trinken können.