In seiner Sitzung vom 8. November 2022 hat der Senat auf Vorlage der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Katja Kipping (Linke), beschlossen, den Verkaufspreis für das Berliner Sozialticket für den Zeitraum von 1. Jänner bis 31. März 2023 von monatlich 27,50 Euro auf 9 Euro zu senken. Zu den Plänen der Bundesregierung, ein bundesweit gültiges 49-Euro-Ticket für alle einzuführen, wird damit auf Berliner Ebene eine spürbare finanzielle Entlastung für Personen mit geringem Einkommen geschaffen. Das Berlin-Ticket S gilt im Tarifbereich AB und kann von Berliner*innen genutzt werden, die staatliche Leistungen wie Arbeitslosengeld II (Hartz IV), Sozialhilfe, Grundsicherung, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld, Opferrenten nach dem SED-Unrechtsbereinigungsgesetz oder NS-Ausgleichsrenten erhalten.