Medienberichten
zufolge soll die Europäische Union die Sanierung der Eisenbahnstrecke
zwischen Belgrad und dem zentralserbischem Niš mit einen Zuschuss mit 598
Millionen Euro fördern. Das sei die höchste nicht zurückzahlbare Finanzhilfe, die
Serbien je erhalten hat, so Expert*innen. Es handelt sich um
eine EU-Förderung über den Investitionsfonds für den Westbalkan. Zusätzlich soll die
Europäische Investitionsbank (EIB) als führende Investor*in den Bau mit 1,1
Milliarden Euro und die Europäische Bank für Wiederaufbau mit 550 Millionen
Euro unterstützen. Das Abkommen über die Arbeiten an der Strecke, die insgesamt 2,2 Milliarden
Euro kosten wird, soll Ende Jänner unterzeichnet werden.