Gut vernetzt: Die diesjährige Netzwerkveranstaltung des Zagreber Internationalen Büros der Stadt Wien fand am 20. November im Restaurant SquareOne Experience statt. Neben der Präsentation des Rebrandings der Internationalen Büros und zahlreichen wichtigen Projekten stand die Wahl Wiens als europäische Demokratiehauptstadt 2024/2025 im Fokus.

Der Leiter des Internationalen Büros in Zagreb hob in seiner Begrüßungsrede alle wichtigen Projekte und Geschehnisse, die sich seit der letzten Netzwerkveranstaltung im Februar 2023 ereignet haben, hervor. So konnten zahlreiche Entscheidungsträger*innen der Stadt Zagreb, deren Unternehmungen, Stakeholder*innen sowie Medienvertreter*innen mehr über das im Frühjahr 2023 durchgeführte Rebranding der Internationalen Büros der Stadt Wien erfahren.

Die Jahre 2023 und 2024 waren geprägt von erfolgreich organisierten Veranstaltungen und Erfahrungsaustauschen – darunter die gelungenen Städteworkshops zu Themen des Stadionbaus, des öffentlichen Fahrradverleihsystems sowie der Parkraumüberwachung. Auch die informativen Teilnahmen an drei ECC-Konferenzen in Wien wurden betont. Die erst Ende Oktober stattgefundene große Delegation des Zagreber Gemeinderates zur Wiener Müllverbrennungsanlage Spittelau war ebenfalls Thema.

Wien als Demokratiehauptstadt

Die Präsentation der Auszeichnung der Stadt Wien als europäische Demokratiehauptstadt rundete die Begrüßungsrede der Netzwerkveranstaltung ab. Die Auszeichnung der Stadt Wien war am Vortag der Netzwerkveranstaltung erfolgt. So ist Wien ab November 2024 ein Jahr lang Schauplatz eines vielfältigen Programms, das sich mit Demokratie und Bürger*innenbeteiligung auseinandersetzen wird.

Weichenstellung zukünftiger Projekte

Der Empfang bot eine ausgezeichnete Plattform für zwanglose Gespräche und den regen Austausch von Ideen. Dabei konnten wertvolle Impulse gesammelt werden, die nicht nur zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wien und Zagreb beitragen, sondern auch neue Perspektiven für zukünftige gemeinsame Projekte eröffnen. Diese Gelegenheit ermöglichte es den Teilnehmer*innen, bestehende Beziehungen zu vertiefen, Netzwerke auszubauen und konkrete Ansätze für eine noch engere Kooperation in verschiedensten Bereichen zu entwickeln. Die Atmosphäre förderte den Dialog auf Augenhöhe und legte den Grundstein für nachhaltige Partnerschaften.

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