Serbien will durch die Entwicklung 20 verschiedener elektronischer Dienstleistungen bis Ende 2023 zwei Millionen Bürger*innen in ein elektronisches Patient*innensystem aufnehmen. Dadurch soll es den Bürger*innen ermöglicht werden, die verschiedenen Dienstleistungen der Ambulatorien und Krankenhäuser, wie Terminvereinbarung, Rezeptausstellung oder Krankenbestätigungen, digital zu erledigen. Der verabschiedete Aktionsplan der Regierung Serbiens sieht die Einführung von E-Patient*innenakten vor. Einsicht in die Akten sollen sowohl Ärzt*innen staatlicher als auch privater Gesundheitsanstalten haben, bei denen die Bürger*innen in Betreuung sind. Die vollständige Anamnese einer*s Patient*in an einem Ort soll einen effizienten Datenaustausch zwischen den Ärzt*innen ermöglichen. Der Aktionsplan wird mit Unterstützung von USAID umgesetzt.