Die kroatische Regierung befürchtete wegen der CoViD-19-Pandemie das Schlimmste für den Tourismus. Bei der Budgetplanung wurde tiefgestapelt, es wurde mit 30 Prozent der Vorjahressresultate gerechnet. Nach ersten Schätzungen wird der Tourismussektor jedoch rund das Doppelte einnehmen. Nicht so in der Hauptstadt Zagreb. Bis Ende Juli 2020 lag dort die Nächtigungszahl bei rund 32 Prozent des Vorjahresniveaus. Viele Hotels sind auch nach Ende des Lockdowns weiter geschlossen. Zagreb hat neben CoViD-19 noch immer mit den Folgen des Erdbebens vom 22. März 2020 zu kämpfen.