Die Prager Stadtregierung billigte neue Investitionsausgaben in der Höhe von
einer Milliarde Tschechischen Kronen (rund 38,2 Millionen Euro) im
Sozialbereich. Konkret sollen die Mittel in SeniorInnenheime, in die
Hilfsdienste für Familien mit Kindern und in das betreute Wohnen für Obdachlose
investiert werden. Zum Teil sollen das bereits bestehende Angebot und die
Infrastruktur nachgebessert werden, aber auch neue Objekte sollen errichtet
werden, wie beispielsweise ein seit 2013 geplantes SeniorInnenheim sowie ein
Kurzpflegezentrum. Weitere Finanzmittel werden in die städtische
Beitragsorganisation für Menschen mit psychischen Erkrankungen fließen, die
betreute Wohnungen in leerstehenden Gebäuden auf ihrem Areal in der Stadt Terezín
nördlich von Prag neu errichten wird. Die Prager Stadtregierung erklärte, dass
diese Maßnahmen notwendig geworden seien, da der Sozialbereich lange Zeit
unterfinanziert war.