Die Folgen des Erdbebens, das im März 2020 stattfand, sorgen für einen Wirtschaftsaufschwung. Der Vorsitzende der Kroatischen Wirtschaftskammer (HGK), Luka Burilović, betonte bei einer Pressekonferenz, wie wichtig es sei, so bald wie möglich mit den Sanierungsarbeiten in Zagreb zu beginnen, da dies eine Gelegenheit für den Wiederaufbau von Zagreb sei. Zudem würde das kroatische Bauwesen damit aus der Krise kommen, so Burilović. Der Anteil des kroatischen Bauwesens am kroatischen Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2019 betrug 5,7 Prozent. Marija Čagalj, Vizepräsidentin der HGK sagte, dass der Wiederaufbau der beschädigten Gebäude rund 100.000 Arbeitsplätze schaffen werde, und dass die kroatischen BürgerInnen, die im Ausland arbeiten würden, jetzt in ihre Heimat zurückkehren würden, weil sie jetzt hier einen sicheren Arbeitsplatz für die nächsten zehn Jahren hätten.
Quelle: Jutarnji list, Zagreb