In den vergangen zwölf Monaten sind die Immobilienpreise in der kroatischen Hauptstadt Zagreb um 8,5 Prozent gestiegen. So betrug der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen Ende September 2019 zirka 2.085 Euro. Im Vergleich zu 2016 bedeutet das eine Preissteigerung um 29 Prozent. Am stärksten sind die Preise in den Randbezirken angestiegen, in denen sich die Preise seit September 2018 um durchschnittlich 18 Prozent erhöht haben. Für die Preisexplosion gibt es mehrere Gründe, die ImmobilienmaklerInnen sehen die Schuld vor allem beim kroatischen Staat. Staatliche Subventionen für Wohnkredite hätten die Nachfrage nach ohnehin knappem Wohnraum befeuert und die Preise nach oben getrieben.