Slowenien hat bis Ende 2018 lediglich 24,2 Prozent der verfügbaren EU-Fördermittel abgeschöpft. Dies ist, laut Samo Jereb, Mitglied des Europäischen Rechnungshofs, im Vergleich zur vorherigen Förderperiode, in der noch 37 Prozent der Mittel abgeschöpft wurden, eine enorme Verschlechterung. Slowenien liegt damit unter dem EU-Durchschnitt und ist zeitgleich das sechstschlechteste EU-Land bei der Abrufung von EU-Fördermitteln. Spitzenreiter ist Finnland, das bereits mehr als die Hälfte der verfügbaren Mittel abgeschöpft hat. Hinter Slowenien liegen nur die Slowakei, Spanien, Italien, Malta und Kroatien.