Die Nachfrage nach Wohnraum ist in Slowenien weiter
äußerst hoch. Vor allem betrifft dies die Hauptstadt Ljubljana: Im Vorjahr wurden
hier nur rund 200 neue Wohnungen fertiggestellt und übergeben. Dies stellt einen
Negativrekord dar. Trotzdem soll sich die Lage bereits 2019 deutlich
verbessern. Zahlreiche Investoren haben sich aufgrund der guten Wirtschaftslage
für neue Bauprojekte entschieden. Zudem hat die slowenische Regierung
versprochen, bis zum Ende der Regierungsperiode 0,4 Prozent des BIP,
rund 180 Millionen Euro jährlich, für neue Wohnbauprojekte
bereitzustellen. Erfreulicher ist die Lage in der zweitgrößten slowenischen Stadt
Maribor. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen 1.000 neue Wohnungen gebaut
werden. Die Wohnungssituation ist auch an der slowenischen Küste angespannt, wo
der durchschnittliche Quadratmeter-Preis 3.000 Euro erreicht.