Krakau und 15 andere europäische Städte, unter anderem Dublin, Sofia, Zagreb, Belgrad und Warschau, qualifizierten sich für den europäischen Wettbewerb "Grüne Hauptstadt Europas 2023“. Krakau bewirbt sich um den Titel bereits zum zweiten Mal und hofft heuer auf den Finaleinzug. Der Leiter der Krakauer Einrichtung für Grünflächen (ZZM), Piotr Kempf (PSL - Polnische Bauernpartei), verwies dabei auf Änderungen, die sich im Vorjahr postiv auf den Radverkehrs ausgewirkt haben: im Stadtteil Podgórze wurde eine lang erwartete Fahrradbrücke, die eine kollisionsfreie Überquerung der Kamieńskiego-Straße, der Powstańców Śląskich-Straße und der Bahngleise ermöglicht, eingerichtet. Außerdem wurde das Radwegnetz erweitert. Er fügte auch hinzu, dass Krakau in Sachen Raumplanung schrittweise aufholt. Die Stadt kauft neue Flächen für Grünflächengestaltung, führt Aufforstungen durch und entwickelt ein Programm zum Regenwasserrückhalt.