Wilder Strand am "Római-Ufer" in Budapest

20.8.2018

Eine Gruppe von zivilen AktivistInnen hat am 19. August – den extrem niedrigen Wasserstand der Donau nutzend – einen Teil des "Római Ufers" mithilfe eines Baggers gesäubert: Betonstücke, Trümmer, Müll und Glasscherben wurden entfernt, und es wurde ein temporäres Flussbad gestaltet. Die AktivistInnen wollten mit der Aktion darauf aufmerksam machen, dass es in Budapest überhaupt keine freien Strände an der Donau gibt. Die Voraussetzungen scheinen jedoch gegeben zu sein, da die Wasserqualität der Donau an dieser Strecke ausgezeichnet ist. Laut den Aktivisten müsste die Stadtverwaltung nur noch ein Schild aufstellen, damit das Flussbad offiziell freigegeben wird.

Quelle: Hvg.hu, Budapest