Eine Gruppe von zivilen AktivistInnen hat am 19.
August – den extrem niedrigen Wasserstand der Donau nutzend – einen Teil des
"Római Ufers"
mithilfe eines Baggers gesäubert: Betonstücke, Trümmer, Müll
und Glasscherben wurden entfernt, und es wurde ein temporäres Flussbad
gestaltet. Die AktivistInnen wollten mit der Aktion darauf aufmerksam
machen, dass es in Budapest überhaupt keine freien Strände an der Donau gibt. Die
Voraussetzungen scheinen jedoch gegeben zu sein, da die Wasserqualität der
Donau an dieser Strecke ausgezeichnet ist. Laut den Aktivisten müsste die Stadtverwaltung nur noch ein Schild aufstellen, damit das Flussbad offiziell freigegeben wird.