Laut einer Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit können in Berlin nur 39,2 Prozent der Menschen nach einer Vermittlung durch das Jobcenter mit ihrem Einkommen ihr Leben finanzieren. Berlin schnitt dabei am schlechtesten ab. Mecklenburg-Vorpommern wies hingegen in den ersten neun Monaten von 2020 mit 52,1 Prozent die höchste Quote auf. Die Auswertung wurde vom Bundestagsabgeordneten René Springer (AFD – Alternative für Deutschland) angefordert, der sich gegenüber der Berliner Morgenpost folgendermaßen äußerte: "Durch die Hartz-IV-Reformen sollte die Integration in den Arbeitsmarkt verbessert werden, stattdessen können Hunderttausende ihre Abhängigkeit von staatlichen Leistungen nicht beenden."